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1.Kreisklasse Staffel 3: TSV Germania Salzmünde – HuSG Union Hohenweiden II, 0:4 (0:4), Salzatal
Mit einem enttäuschenden 0:4 unterlag TSV Germania Salzmünde am vergangenen Sonntag gegen die Reserve von HuSG Union Hohenweiden. Unerwartet und schmerzlich zugleich war die Niederlage für die Hausherren, die sich HuSG Union Hohenweiden II beugen mussten. Schon im Hinspiel hatte TSV Germania Salzmünde die Oberhand behalten und einen 4:1-Erfolg davongetragen.
Eine starke Leistung zeigte Leon Prinz, der sich mit einem Doppelpack für HuSG Union Hohenweiden II beim Trainer empfahl (16./22.). Dominik Ulbrich überwand den gegnerischen Schlussmann zum 3:0 für die Gäste (24.). Eigentlich war TSV Germania Salzmünde schon geschlagen, als Prinz das Leder zum 0:4 über die Linie beförderte (26.). Der dominante Vortrag von HuSG Union Hohenweiden II im ersten Spielabschnitt zeigte sich an der deutlichen Halbzeitführung. Anstelle von Calvin Raik Jakobi war nach Wiederbeginn Arne Fiebig für TSV Germania Salzmünde im Spiel. Am Ende heißt es: Ein Spiel mit zwei Halbzeiten von entgegengesetztem Unterhaltungswert. Während Durchgang eins von einem offenen Schlagabtausch geprägt war, fielen nach Wiederanpfiff keine Treffer mehr.
Durch diese Niederlage fällt TSV Germania Salzmünde in der Tabelle auf Platz vier zurück. Vier Siege, drei Remis und zwei Niederlagen hat der Gastgeber derzeit auf dem Konto. Der letzte Dreier liegt für die Mannschaft von Sven Seidler bereits drei Spiele zurück.
Große Sorgen wird sich Maik Hyß um die Defensive machen. Schon 23 Gegentore kassierte HuSG Union Hohenweiden II. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Nach diesem Erfolg steht HuSG Union Hohenweiden II auf dem sechsten Platz der 1.Kreisklasse Staffel 3. HuSG Union Hohenweiden II bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt drei Siege, ein Unentschieden und fünf Pleiten.
Während TSV Germania Salzmünde am kommenden Sonntag TSV Schw.-Weiß Zscherben 2 empfängt, bekommt es HuSG Union Hohenweiden II am selben Tag mit dem SV Grün-Weiß Langeneichstädt zu tun.