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Landesliga: SV Blau Weiß Dölau – Hallescher FC 2, 3:0 (1:0), Halle (Saale)
Mit SV Blau Weiß Dölau und Hallescher FC 2 trafen sich am Sonntag zwei Topteams. Für die Gäste schien SV Blau Weiß Dölau aber eine Nummer zu groß, sodass am Ende eine 0:3-Niederlage stand. Auf dem Papier ging SV Blau Weiß Dölau als Favorit ins Spiel gegen Hallescher FC 2 – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war. Im Hinspiel hatten sich beide Mannschaften mit einem 4:4-Remis begnügen müssen.
Für das erste Tor sorgte Maraike Kahl. In der 21. Minute traf die Spielerin von SV Blau Weiß Dölau ins Schwarze. Die Pausenführung der Heimmannschaft fiel knapp aus. Zum Seitenwechsel ersetzte Isabell Weber von Hallescher FC 2 ihre Teamkameradin Laura Stoye. In Durchgang zwei lief Marleen Tischendorf anstelle von Jana Toth für SV Blau Weiß Dölau auf. Die Fans der Elf von Trainer Rüdiger Blumentritt unter den 38 Zuschauern durften sich über den Treffer von Alia Junghahn aus der 70. Minute freuen, der den Vorsprung weiter anwachsen ließ. Kahl überwand die gegnerische Schlussfrau zum 3:0 für SV Blau Weiß Dölau (76.). Am Ende stand SV Blau Weiß Dölau als Sieger da und behielt mit dem 3:0 die drei Punkte verdient zu Hause.
Mit dem Erfolg macht es sich SV Blau Weiß Dölau weiter in der Aufstiegsregion bequem. Die Defensive von SV Blau Weiß Dölau (zwölf Gegentreffer) gehört zum Besten, was die Landesliga zu bieten hat. Die bisherige Spielzeit von SV Blau Weiß Dölau ist weiter von Erfolg gekrönt. SV Blau Weiß Dölau verbuchte insgesamt zehn Siege und drei Remis und musste erst eine Niederlage hinnehmen. SV Blau Weiß Dölau befindet sich auf Kurs und holte in den vergangenen fünf Spielen zwölf Punkte.
Trotz der Niederlage belegt Hallescher FC 2 weiterhin den vierten Tabellenplatz. Sechs Siege, drei Remis und vier Niederlagen hat das Team von Trainer Eugen Stoof momentan auf dem Konto.
Am nächsten Sonntag (11:30 Uhr) reist SV Blau Weiß Dölau zu Zweitvertretung von SSV Besiegdas 03 Magdeburg, am gleichen Tag begrüßt Hallescher FC 2 SV Germania Hergisdorf vor heimischem Publikum.