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A-Junioren Bezirksliga: FSV Rheinfelden – SG Wutachtal, 7:2 (3:0), Rheinfelden (Baden)
FSV Rheinfelden erteilte SG Wutachtal eine Lehrstunde und gewann mit 7:2. FSV Rheinfelden setzte sich standesgemäß gegen SG Wutachtal durch.
Colin Blatter versenkte die Kugel zum 1:0 (16.). Doppelpack für FSV Rheinfelden: Nach seinem ersten Tor (30.) markierte Farhad Rahman wenig später seinen zweiten Treffer (35.). Zur Halbzeit blickte die Elf von Trainer Joachim Sperker auf einen klaren Vorsprung gegen einen Gegner, den man deutlich beherrschte. Alhaji Musa Bah, der von der Bank für Gebrebrhan Semiel kam, sollte für neue Impulse bei SG Wutachtal sorgen (57.). Ibrahim Özarslan legte in der 58. Minute zum 4:0 für FSV Rheinfelden nach. Muhammad-Hamdan Al Shaer vollendete zum fünften Tagestreffer in der 71. Spielminute. Mit zwei schnellen Treffern von Bah (75.) und Daniel Klösel (80.) machte SG Wutachtal deutlich, dass mit diesem Angriff jederzeit zu rechnen ist. Für die Vorentscheidung waren Leon Leuter (82.) und Blatter (90.) mit zwei schnellen Treffern verantwortlich. Kurz vor dem Ende des Spiels nahm SG Wutachtal noch einen Doppelwechsel vor, sodass Lukas Güntert und Leo Hupfer für Valentin Englert und Samuil Sincariuc weiterspielten (85.). Bei FSV Rheinfelden ging in der 88. Minute der etatmäßige Keeper Cristian Passannante raus, für ihn kam Christian Bittermann. Am Ende fuhr FSV Rheinfelden einen deutlichen Sieg ein. Dabei demonstrierte die Heimmannschaft bereits in Hälfte eins großes Leistungsvermögen, als man SG Wutachtal in Grund und Boden spielte.
FSV Rheinfelden ist der Platz an der Sonne aktuell nicht zu nehmen. Gegen SG Wutachtal verbuchte man bereits den neunten Saisonsieg. 59 Tore – mehr Treffer als FSV Rheinfelden erzielte kein anderes Team der A-Junioren Bezirksliga.
Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen FSV Rheinfelden – SG Wutachtal bleibt weiter unten drin. Auf eine sattelfeste Defensive kann SG Wutachtal bislang noch nicht bauen. Die bereits 36 kassierten Treffer zeigen deutlich, wo Coach Rainer Elsässer; Jan Lanzer den Hebel ansetzen muss. Mit nun schon sechs Niederlagen, aber nur zwei Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten des Gasts alles andere als positiv. SG Wutachtal baut die Mini-Serie von zwei Siegen nicht aus.
Mehr als vier Tore pro Spiel musste SG Wutachtal im Schnitt hinnehmen – ein deutliches Zeichen dafür, wo der Schuh in der bisherigen Spielzeit drückt. Zum Vergleich: FSV Rheinfelden kassierte insgesamt gerade einmal 1,44 Gegentreffer pro Begegnung.
FSV Rheinfelden erwartet in zwei Wochen, am 24.03.2024, TuS Binzen auf eigener Anlage. SG Wutachtal hat am Sonntag Heimrecht und begrüßt SG Rheinschleife.