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Frauen Oberliga Niedersachsen West: SV TiMoNo – SV Eintracht Lüneburg, 3:3 (2:2), Großefehn
Im Spiel von SV TiMoNo gegen SV Eintracht Lüneburg gab es Tore am laufenden Band. Am Ende teilten sich sich beide Kontrahenten die Punkte beim Stand von 3:3. SV Eintracht Lüneburg gelang ein Achtungserfolg gegen den Favoriten, SV TiMoNo. Nach dem Hinspiel hatte sich SV TiMoNo dank eines 3:1-Sieges mit der vollen Punktzahl wieder auf den Rückweg gemacht.
Für das erste Tor sorgte Nina Bichler. In der zwölften Minute traf die Spielerin von SV Eintracht Lüneburg ins Schwarze. SV TiMoNo musste den Treffer von Carlotta Klöckner zum 2:0 hinnehmen (22.). Durch einen Elfmeter von Fabia Feeken kam die Mannschaft von Jan-Henrik Koppelkamm noch einmal ran (29.). SV Eintracht Lüneburg schaffte es nicht, das Ergebnis bis zum Halbzeitpfiff zu halten. In der Nachspielzeit traf Franziska Simon zum Ausgleich für SV TiMoNo (48.). Zum Seitenwechsel hatte keine Mannschaft die Oberhand gewonnen. Unentschieden lautete der Zwischenstand. Alina Murra witterte ihre Chance und schoss den Ball zum 3:2 für SV TiMoNo ein (67.). Mit Simon und Lea Siemens nahm Jan-Henrik Koppelkamm in der 71. Minute gleich zwei Spielerinnen aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Anneke Kuper und Eileen Frerichs. Wenige Minuten später holte Linus Schmidt Klöckner vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Hanna-Marie Weise (75.). Für den Gleichstand, der kurz vor dem Ende zustande kam, zeichnete Weise mit ihrem Treffer aus der 90. Minute verantwortlich. Letzten Endes wurde in der Begegnung von SV TiMoNo mit SV Eintracht Lüneburg kein Sieger gefunden.
Durch den Teilerfolg verbesserte sich SV TiMoNo im Klassement auf Platz sechs. Sieben Siege, zwei Remis und drei Niederlagen haben die Gastgeber momentan auf dem Konto. Zuletzt lief es erfreulich für SV TiMoNo, was zehn Punkte aus den letzten fünf Spielen belegen.
SV Eintracht Lüneburg muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die Abwehrprobleme des Gasts bleiben akut, sodass man weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. Die formschwache Abwehr, die bis dato 36 Gegentreffer zuließ, ist ein entscheidender Grund für das schlechte Abschneiden von SV Eintracht Lüneburg in dieser Saison. SV Eintracht Lüneburg verbuchte insgesamt zwei Siege, zwei Remis und zehn Niederlagen. Den Maximalertrag von 15 Punkten aus den vergangenen fünf Spielen verfehlte SV Eintracht Lüneburg deutlich. Insgesamt nur fünf Zähler weist SV Eintracht Lüneburg in diesem Ranking auf.
Nächster Prüfstein für SV TiMoNo ist auf gegnerischer Anlage SV H. Andervenne (Sonntag, 14:00 Uhr). SV Eintracht Lüneburg misst sich am gleichen Tag mit TSG 07 Burg Gretesch.