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Regionalklasse 4 (Kleinfeld): SV Germania Maasdorf – FC Stahl Aken, 0:18 (0:7), Maasdorf
SV Germania Maasdorf ging vor heimischem Publikum gegen FC Stahl Aken krachend unter und kassierte eine schmachvolle 0:18-Pleite. Als Favorit rein – als Sieger raus. FC Stahl Aken hat alle Erwartungen erfüllt.
Kaum war der Anpfiff ertönt, ging es vor 45 Zuschauern bereits flott zur Sache. Vanessa Peschel stellte die Führung der Mannschaft von Trainer Pascal Bönecke her (2.). Für das 2:0 und 3:0 war Sophie Seel verantwortlich. Die Akteurin traf gleich zweimal ins Schwarze (3./5.). Sophia Thiele überwand die gegnerische Schlussfrau zum 4:0 für FC Stahl Aken (18.). Mit dem Tor zum 5:0 steuerte Peschel bereits ihren zweiten Treffer an diesem Tag bei (26.). Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Ron Wege, der noch im ersten Durchgang Lisa-Marie Brandt für Selina Dietzsch brachte (22.). Nach nur 25 Minuten verließ Sophia Magdalena Lewandowski von SV Germania Maasdorf das Feld, Saskia Hielscher kam in die Partie. Der Heimmannschaft wurde in Abschnitt eins das Fell über die Ohren gezogen: Immer wieder griff die Keeperin von SV Germania Maasdorf bis dahin hinter sich. Dem 9:0 durch Lucie Möbius (46.) ließen Silke Schulz (51.), Peschel (52.), Susann Goldacker (54.) und Seel (56.) weitere Treffer für FC Stahl Aken folgen. Das 14:0 für die Gäste stellte Franziska Raschke sicher. In der 57. Minute traf sie zum zweiten Mal während der Partie. Thiele legte in der 60. Minute zum 15:0 für den Tabellenprimus nach. Das einseitige Toreschießen endete schließlich mit dem Schlusspfiff des Referees Kevin Friese. FC Stahl Aken ließ dabei keine Gelegenheit aus, SV Germania Maasdorf vorzuführen, und nahm einen zweistelligen Sieg mit nach Hause.
In der Defensivabteilung von SV Germania Maasdorf knirscht es gewaltig, weshalb SV Germania Maasdorf weiter im Schlamassel steckt. Die formschwache Abwehr, die bis dato 53 Gegentreffer zuließ, ist ein entscheidender Grund für das schlechte Abschneiden von SV Germania Maasdorf in dieser Saison. Die Situation von SV Germania Maasdorf ist weiter verzwickt. Im Spiel gegen FC Stahl Aken handelte man sich bereits die vierte Niederlage am Stück ein.
Auf die Stabilität der eigenen Hintermannschaft konnte sich FC Stahl Aken beim Sieg gegen SV Germania Maasdorf verlassen, und auch tabellarisch sieht es für FC Stahl Aken weiter verheißungsvoll aus. Mit nur einem Gegentor hat FC Stahl Aken die beste Defensive der Regionalklasse 4 (Kleinfeld). FC Stahl Aken bleibt weiterhin ohne Niederlage. Bisher hat FC Stahl Aken acht Siege und ein Unentschieden auf dem Konto. In den letzten fünf Spielen ließ sich FC Stahl Aken selten stoppen, vier Siege und ein Remis stehen in der jüngsten Bilanz.
Am nächsten Sonntag reist SV Germania Maasdorf zu SG Kemberg/Eutzsch, zeitgleich empfängt FC Stahl Aken FSV Rot-Weiß Bad Schmiedeberg.