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Bezirksliga: Spvgg Freudenstadt – SV Gündringen, 2:1 (1:1), Freudenstadt
Für den SV Gündringen endete das Auswärtsspiel gegen die Spvgg Freudenstadt erfolglos. Das Team von Trainer Elvedin Djekic gewann 2:1. Vollends überzeugen konnte die Spvgg Freudenstadt dabei jedoch nicht. Im Hinspiel hatte sich die Spvgg Freudenstadt auf dem Platz des SV Gündringen die Butter nicht vom Brot nehmen lassen und mit 3:0 gewonnen.
Der SV Gündringen erwischte einen Blitzstart ins Spiel. Raul Garcia traf in der fünften Minute zur frühen Führung. Matthias Ade traf zum 1:1 zugunsten der Spvgg Freudenstadt (23.). Der Unparteiische beendete die erste Halbzeit, ohne dass weitere Tore fielen. In der 60. Minute änderte Elvedin Djekic das Personal und brachte Matthias Weimer und Devrim-Can Barkin mit einem Doppelwechsel für Adrian Nahodovic und Dominik Graf auf den Platz. Weimer versenkte die Kugel zum 2:1 (65.). Patrick Gunesch wollte den SV Gündringen zu einem Ruck bewegen und so sollten Pascal Korn und Mattheus Lohrer eingewechselt für Andreas Papp und Leon Heinrich neue Impulse setzen (76.). Mit Andre Bergmann und Valentin Asch nahm Patrick Gunesch in der 86. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Casian-Stefan Iuhasz und Marius Carl. Als Schiedsrichter Michael Scholz die Partie abpfiff, reklamierte die Spvgg Freudenstadt schließlich einen 2:1-Heimsieg für sich.
Mit dem Erfolg in der Tasche rutschte der Gastgeber im Klassement nach vorne und belegt jetzt den zweiten Tabellenplatz. Für hohen Unterhaltungswert war in den bisherigen Spielen der Spvgg Freudenstadt stets gesorgt, mehr Tore als die Spvgg Freudenstadt (46) markierte nämlich niemand in der Bezirksliga. Die Saisonbilanz der Spvgg Freudenstadt sieht damit weiter sehr positiv aus. Bei zehn Siegen und einem Unentschieden büßte die Spvgg Freudenstadt lediglich drei Niederlagen ein. Die Spvgg Freudenstadt erfüllte zuletzt die Erwartungen und verbuchte aus den jüngsten fünf Partien zwölf Zähler.
Der SV Gündringen muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Der Gast befindet sich derzeit im Tabellenkeller. Der SV Gündringen musste sich nun schon achtmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der SV Gündringen insgesamt auch nur zwei Siege und vier Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.
Am nächsten Sonntag reist die Spvgg Freudenstadt zu TuS Ergenzingen, zeitgleich empfängt der SV Gündringen den SV Marschalkenzimmern.