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Kreisliga A Gütersloh: Aramäer Rheda-Wiedenbrück – Herzebrocker SV, 1:4 (1:2), Rheda-Wiedenbrück
Herzebrocker SV setzte sich standesgemäß gegen Aramäer Rheda-Wiedenbrück mit 4:1 durch. Damit wurde Herzebrocker SV der Favoritenrolle vollends gerecht. Im Hinspiel wurden die Aramäer mit 0:5 abgeschossen.
Das 1:0 in der dritten Minute brachte die Mannschaft von Martin Aciz vermeintlich auf die Siegerstraße. Lange währte die Freude von Aramäer Rheda-Wiedenbrück nicht, denn schon in der neunten Minute schoss Frederik Baum den Ausgleichstreffer für Herzebrocker SV. Als manch einer nur noch auf den Pausenpfiff wartete, schlug der Moment von Carlos Hocke. In der Nachspielzeit war Hocke zur Stelle und markierte den Führungstreffer für Herzebrocker SV (46.). Zur Pause waren die Gäste im Fahrwasser und verbuchten eine knappe Führung. In Durchgang zwei lief Tim Feldmann anstelle von Eduard Werner für die Elf von Trainer Munir Rustaee auf. In der 72. Minute stellte Munir Rustaee um und schickte in einem Doppelwechsel Nils Damps und Marcel Schulz für Alen Lizalovic und Daoud Rustaee auf den Rasen. Die Aramäer mussten den Treffer von Feldmann zum 3:1 hinnehmen (83.). Martin Aciz wollte Aramäer Rheda-Wiedenbrück zu einem Ruck bewegen und so sollten Ferhat Ayhan und Marvin Ridder eingewechselt für Bastian Rumann und Marius Küker neue Impulse setzen (83.). Alexander Kromm war es, der kurz vor Ultimo das 4:1 besorgte und Herzebrocker SV inklusive Anhang damit von höheren Gefilden träumen lässt (87.). Am Ende behielt Herzebrocker SV gegen die Aramäer die Oberhand.
Aramäer Rheda-Wiedenbrück muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Nach der empfindlichen Schlappe stecken die Aramäer weiter im Schlamassel. Aramäer Rheda-Wiedenbrück schafft es bislang nicht, der eigenen Hintermannschaft die nötige Stabilität zu verleihen, sodass man bereits 57 Gegentore verdauen musste. Mit nun schon zwölf Niederlagen, aber nur vier Siegen und vier Unentschieden sind die Aussichten der Aramäer alles andere als positiv. Aramäer Rheda-Wiedenbrück baut die Mini-Serie von zwei Siegen nicht aus.
Herzebrocker SV stabilisiert nach dem Erfolg über die Aramäer die eigene Position im Klassement. Offensiv sticht Herzebrocker SV in den bisherigen Spielen deutlich hervor, was an 66 geschossenen Treffern leicht abzulesen ist. Die Saison von Herzebrocker SV verläuft weiterhin positiv, was die Gesamtbilanz von 15 Siegen, einem Remis und nur vier Niederlagen klar belegt. Herzebrocker SV befindet sich auf Kurs und holte in den vergangenen fünf Spielen zehn Punkte.
Als Nächstes steht für Aramäer Rheda-Wiedenbrück eine Auswärtsaufgabe an. Am Sonntag (15:00 Uhr) geht es gegen den FC Isselhorst. Herzebrocker SV empfängt parallel den SCW Liemke.