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Kreisliga B Gr. 1 GT: SW Marienfeld – Aramäer Gütersloh II, 5:0 (1:0), Marienfeld
Der SW Marienfeld erteilte der Zweitvertretung von Aramäer Gütersloh eine Lehrstunde: 5:0 hieß es am Ende für Schwarz-Weiß. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten des SW Marienfeld. Und nach den 90 Minuten? Hat sich die Sichtweise bekräftigt.
Nach nur 22 Minuten verließ Dimitri Taranenko von Aramäer Gütersloh II das Feld, Marcel Kossendey kam in die Partie. Vor dem Seitenwechsel sorgte Dario Petrosevec mit seinem Treffer für eine kalte Dusche für die Elf von Coach Augin Bakir. In Durchgang zwei lief Max Zumdiek anstelle von Osman Düzgün für Schwarz-Weiß auf. Aramäer Gütersloh II glich bis zum Halbzeitpfiff nicht mehr aus. Schließlich schickte Referee Maximilian Böhmker beide Teams mit der knappen Führung für den SW Marienfeld in die Kabinen. Niklas Enseleit verwandelte in der 60. Minute einen Elfmeter und baute den Vorsprung von Schwarz-Weiß auf 2:0 aus. Für ruhige Verhältnisse sorgte Torben Daut, als er das 3:0 für den SV besorgte (70.). Max Kiffmeyer legte in der 72. Minute zum 4:0 für das Team von Coach Simon Brickenkamp nach. Petrosevec stellte schließlich in der 84. Minute den 5:0-Sieg für das Heimteam sicher. Letztlich kam der SW Marienfeld gegen Aramäer Gütersloh II zu einem verdienten 5:0-Sieg.
Der Zu-null-Sieg lässt Schwarz-Weiß passable Chancen im Kampf um die besten Plätze. 13 Siege und sechs Niederlagen schmücken die aktuelle Bilanz des SW Marienfeld. Zuletzt lief es erfreulich für Schwarz-Weiß, was zwölf Punkte aus den letzten fünf Spielen belegen.
Die Anfälligkeit der eigenen Defensive ist das Hauptmanko bei Aramäer Gütersloh II. Die mittlerweile 101 Gegentreffer sind der negative Bestwert in der Liga. Wann findet der Gast die Lösung für die eigene Abwehrmisere? Im Spiel gegen den SW Marienfeld setzte es eine neuerliche Pleite, womit Aramäer Gütersloh II im Klassement weiter abrutschte. Nun musste sich Aramäer Gütersloh II schon 14-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die drei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Mit drei von 15 möglichen Zählern aus den letzten fünf Spielen hat Aramäer Gütersloh II noch Luft nach oben.
Schwarz-Weiß gibt am Sonntag seine Visitenkarte bei der Reserve von Rot-Weiss St. Vit ab. Für Aramäer Gütersloh II geht es in zwei Wochen weiter, wenn man am 24.03.2024 bei SCW Liemke II gastiert.