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KLB Marburg Gr.1: TSV Speckswinkel – RSV Kleinseelheim, 4:3 (2:2), Neustadt (Hessen)
Nichts zu holen gab es für RSV Kleinseelheim bei TSV Speckswinkel. Die Gastgeber erfreuten ihre Fans mit einem 4:3. Mit breiter Brust war RSV Kleinseelheim zum Duell mit TSV Speckswinkel angetreten – der Spielverlauf ließ bei RSV Kleinseelheim jedoch Ernüchterung zurück. Das Hinspiel hatte TSV Speckswinkel mit 6:4 gewonnen.
RSV Kleinseelheim erwischte einen Blitzstart ins Spiel. Christian Müller traf in der zweiten Minute zur frühen Führung. Vincent Pfeiffer erhöhte den Vorsprung der Gäste nach 25 Minuten auf 2:0. Durch einen von Emre Yildirim verwandelten Elfmeter gelang TSV Speckswinkel in der 34. Minute der 1:2-Anschlusstreffer. Baris Korkmaz sicherte dem Team von Dennis Schneider nach 42 Minuten den Ausgleich durch einen Elfmeter. Zur Halbzeit war die Partie noch vollkommen offen. Remis lautete das Zwischenresultat. Eine Minute später ging RSV Kleinseelheim durch den zweiten Treffer von Müller in Führung. TSV Speckswinkel zeigte sich unbeeindruckt und so drehten Yildirim (68.) und Dennis Schneider (82.) mit ihren Treffern das Spiel. Es sprach beinahe alles dafür, dass er das Match gewinnen würde. Doch am Ende gab RSV Kleinseelheim die komfortable Führung aus den Händen und erlitt eine schmerzende Niederlage.
TSV Speckswinkel muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Für TSV Speckswinkel ging es nach dem Erfolg in der Tabelle weder nach oben noch nach unten. TSV Speckswinkel bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt vier Siege, ein Unentschieden und elf Pleiten.
Trotz der Niederlage belegt RSV Kleinseelheim weiterhin den neunten Tabellenplatz. Die Elf von Atakan Sezgin verbuchte insgesamt sechs Siege, zwei Remis und sieben Niederlagen. RSV Kleinseelheim baut die Mini-Serie von zwei Siegen nicht aus.
Am Sonntag ist TSV Speckswinkel in der Fremde bei der Reserve von SV Großseelheim gefordert. RSV Kleinseelheim hat am Mittwoch Heimrecht und begrüßt TSV Rauschenberg.