Jansen trifft: SSV Reichswalde deklassiert DJK Rhenania Kleve II
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Kreisliga C Gruppe 1: SSV Reichswalde – DJK Rhenania Kleve II, 7:0 (5:0), Kleve
SSV Reichswalde fertigte die Reserve von DJK Rhenania Kleve am Sonntag nach allen Regeln der Kunst mit 7:0 ab. Wem die Favoritenrolle bei diesem Match zusteht, war vorab klar. SSV Reichswalde enttäuschte die Erwartungen nicht. Im Hinspiel hatte das Heimteam das bessere Ende für sich reklamiert und einen 3:0-Sieg geholt.
Tim Schöning stellte die Weichen für die Mannschaft von Trainer Andreas Oymann auf Sieg, als er in Minute 15 mit dem 1:0 zur Stelle war. Mit einem schnellen Hattrick (19./22./25.) zum 4:0 schockte Philip Jansen DJK Rhenania Kleve II. Das letzte Tor der turbulenten Startphase markierte Niclas Best in der 30. Minute. DJK Rhenania Kleve II gelang in der ersten Halbzeit gar nichts, sodass man zur Pause weit hinter SSV Reichswalde zurück lag. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Andreas Oymann, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Matthias Kaus und Kim Stachorski kamen für Simon Janzen und Schöning ins Spiel (60.). Mit Lukas Mai und Best nahm Andreas Oymann in der 70. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Mirko Spickmann und Niklas Jansen. Mit zwei schnellen Treffern von Philip Jansen (75.) und Jan-Philipp Pau (80.) machte SSV Reichswalde deutlich, dass mit diesem Angriff jederzeit zu rechnen ist. Am Ende fuhr SSV Reichswalde einen deutlichen Sieg ein. Dabei demonstrierte SSV Reichswalde bereits in Hälfte eins großes Leistungsvermögen, als man DJK Rhenania Kleve II in Grund und Boden spielte.
Mit dem Zu-null-Sieg festigte SSV Reichswalde die Position im oberen Tabellendrittel. Neun Siege und drei Niederlagen schmücken die aktuelle Bilanz von SSV Reichswalde. SSV Reichswalde ist seit drei Spielen unbezwungen.
Mit 75 Gegentreffern hat DJK Rhenania Kleve II schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur neun Tore. Das heißt, der Gast musste durchschnittlich 5,77 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Die Abstiegssorgen der Elf von Coach Thorsten Orlamünde sind nach der klaren Niederlage größer geworden.
Vor heimischem Publikum trifft SSV Reichswalde am nächsten Sonntag auf SV Griethausen, während DJK Rhenania Kleve II am selben Tag die Zweitvertretung von SV Nütterden in Empfang nimmt.