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Kreisliga - SO: SSV Güster – SC Rapid Lübeck II, 6:0 (3:0), Güster
Der SSV Güster zog der Reserve von SC Rapid Lübeck das Fell über die Ohren: 0:6 lautete das bittere Resultat aus Sicht des Gasts. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Der SSV Güster wurde der Favoritenrolle gerecht. Im Hinspiel hatte der SSV Güster einen 5:2-Auswärtssieg bei SC Rapid Lübeck II für sich reklamiert und sich die volle Punktzahl gesichert.
Knud Kapschitzki brachte den SSV Güster in der 13. Minute in Front. Jeremy Miles Wengler erhöhte für die Gastgeber auf 2:0 (27.). Mit dem 3:0 von Kapschitzki für die Elf von Trainer Benjamin Von Appen war das Spiel eigentlich schon entschieden (35.). Nach dem souveränen Auftreten des SSV Güster überraschte es kaum einen Zuschauer, dass zur Pause eine deutliche Führung stand. Mit dem 4:0 durch Kapschitzki schien die Partie bereits in der 53. Minute mit dem SSV Güster einen sicheren Sieger zu haben. In der 61. Minute änderte Benjamin Von Appen das Personal und brachte Christian Ruser und Jared Straub mit einem Doppelwechsel für Kapschitzki und Jasper Keuneke auf den Platz. Wenig später verwandelte Mirco Seide einen Elfmeter zum 5:0 zugunsten des SSV Güster (78.). Ehe der Abpfiff ertönte, war es Thorben Wurr, der das 6:0 aus Sicht des SSV Güster perfekt machte (90.). Mit dem Spielende fuhr der SSV Güster einen Kantersieg ein. Bereits vor dem Seitenwechsel war für SC Rapid Lübeck II klar, dass gegen den SSV Güster heute kein Kraut gewachsen war.
Trotz der drei Zähler machte der SSV Güster im Klassement keinen Boden gut. Offensiv konnte dem SSV Güster in der Kreisliga - SO kaum jemand das Wasser reichen, was die 73 geschossenen Treffer nachhaltig dokumentieren. Die bisherige Spielzeit des SSV Güster ist weiter von Erfolg gekrönt. Der SSV Güster verbuchte insgesamt elf Siege und drei Remis und musste erst sechs Niederlagen hinnehmen. Nach vier sieglosen Spielen ist der SSV Güster wieder in der Erfolgsspur.
SC Rapid Lübeck II muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Nach der empfindlichen Schlappe steckt die Mannschaft von Coach Deyby Ozuna weiter im Schlamassel. Mit nun schon 15 Niederlagen, aber nur fünf Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten von SC Rapid Lübeck II alles andere als positiv. Der Fünf-Spiele-Trend kommt bei SC Rapid Lübeck II etwas bescheiden daher. Lediglich drei Punkte ergatterte SC Rapid Lübeck II.
Während der SSV Güster am nächsten Sonntag (14:00 Uhr) bei TSV Siems e.V. gastiert, duelliert sich SC Rapid Lübeck II am gleichen Tag mit der Zweitvertretung von SVG Pönitz.