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Kreisliga: FSV Rot-Weiß Prenzlau II – Warnitzer SV, 6:1 (3:0), Prenzlau
Der Warnitzer SV hat den Start ins neue Fußballjahr nach elf Misserfolgen am Stück in den Sand gesetzt. Diesmal musste eine 1:6-Niederlage gegen die Reserve von FSV Rot-Weiß Prenzlau verdaut werden. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten von FSV Rot-Weiß Prenzlau II. Und nach den 90 Minuten? Hat sich die Sichtweise bekräftigt. Das Hinspiel bei Warnitzer SV hatte FSV Rot-Weiß Prenzlau II schlussendlich mit 5:3 für sich entschieden.
Kaum war der Anpfiff ertönt, ging es vor 60 Zuschauern bereits flott zur Sache. Wael Hammoud stellte die Führung von FSV Rot-Weiß Prenzlau II her (6.). Für David Riebe war der Einsatz nach 15 Minuten vorbei. Für ihn wurde Patrick Höpfner eingewechselt. Alex Lapot glänzte an diesem Tag besonders. Er traf im Doppelpack für FSV Rot-Weiß Prenzlau II (17./30.). Der tonangebende Stil des Gastgebers spiegelte sich in einer klaren Pausenführung wider. Jerome Schulz vollendete zum vierten Tagestreffer in der 46. Spielminute. In der Pause stellte Toni Arndt um und schickte in einem Doppelwechsel Philipp Stein und Ole Czeslick für James Baurice Pokam und Marvin Kuchinke auf den Rasen. Martin Müller erzielte in der 47. Minute den Ehrentreffer für den Warnitzer SV. Die Vorentscheidung führten Hammoud (55.) und Alexander Scharatz (64.) mit zwei Toren innerhalb weniger Minuten herbei. Tobias Theinert pfiff schließlich das Spiel ab, in dem FSV Rot-Weiß Prenzlau II bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatte, dass es nach 90 Minuten nur einen Sieger geben würde.
Im Tableau hatte der Sieg von FSV Rot-Weiß Prenzlau II keine Auswirkungen, es bleibt bei Platz vier. FSV Rot-Weiß Prenzlau II knüpft mit dem Sieg an die guten Auftritte in der bisherigen Saison an. Insgesamt sammelte FSV Rot-Weiß Prenzlau II sieben Siege, zwei Unentschieden und kassierte nur eine Niederlage. In den letzten fünf Spielen ließ sich FSV Rot-Weiß Prenzlau II selten stoppen, vier Siege und ein Remis stehen in der jüngsten Bilanz.
Der Warnitzer SV bleibt die defensivschwächste Mannschaft der Kreisliga. Nach der empfindlichen Schlappe steckt der Tabellenletzte weiter im Schlamassel. Die Offensive der Gäste zeigt sich bislang äußerst abschlussschwach – acht geschossene Treffer stellen den schlechtesten Ligawert dar.
Am nächsten Sonntag (10:00 Uhr) reist FSV Rot-Weiß Prenzlau II zu Blau-Weiß Röddelin, gleichzeitig begrüßt der Warnitzer SV Dedelower SV auf heimischer Anlage.