Herbe Pleite für SGM TSG Hofherrnweiler/Neuler/Wasseralfingen
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Kreisliga Hohenlohe: SGM SV Mulfingen/Dünsbach/Gerabronn – SGM TSG Hofherrnweiler/Neuler/Wasseralfingen, 8:2 (3:1), Gerabronn
SGM SV Mulfingen/Dünsbach/Gerabronn kannte mit seinem hoffnungslos unterlegenen Gegner keine Gnade und trug einen 8:2-Erfolg davon. Eine Begegnung auf Augenhöhe? Mitnichten! Im Duell zweier vermeintlich ebenbürtiger Teams holte das Heimteam den maximalen Ertrag.
Für das erste Tor sorgte Michelle Patzke. In der 15. Minute traf die Spielerin von SGM TSG Hofherrnweiler/Neuler/Wasseralfingen ins Schwarze. Wer glaubte, SGM SV Mulfingen/Dünsbach/Gerabronn sei geschockt, irrte. Luisa Miesner machte unmittelbar nach dem Rückschlag den Ausgleich perfekt (17.). Vanessa Menschl musste nach nur 19 Minuten vom Platz, für sie spielte Natalie Lang weiter. Felicia Beck brachte SGM SV Mulfingen/Dünsbach/Gerabronn nach 25 Minuten die 2:1-Führung. Ehe der Schiedsrichter Helmut Hirschmann die Protagonistinnen zur Pause bat, traf Nina Steinbrenner zum 3:1 zugunsten der Mannschaft von Trainer Klaus Lang (43.). Mit der Führung für SGM SV Mulfingen/Dünsbach/Gerabronn ging es in die Kabine. Zum Seitenwechsel ersetzte Heidi Schmid von SGM TSG Hofherrnweiler/Neuler/Wasseralfingen ihre Teamkameradin Stefanie Ott. SGM SV Mulfingen/Dünsbach/Gerabronn drehte auf, Miesner (55.), Beck (60.) und Maike Schmieg (65.) markierten innerhalb weniger Minuten die Tore zum 6:1 und ließen SGM TSG Hofherrnweiler/Neuler/Wasseralfingen dabei ziemlich alt aussehen. Teresa Werner verkürzte für SGM TSG Hofherrnweiler/Neuler/Wasseralfingen später in der 75. Minute auf 2:6. Sonja Walber überwand die gegnerische Schlussfrau zum 7:2 für SGM SV Mulfingen/Dünsbach/Gerabronn (76.). Beck besorgte in der Schlussphase schließlich den achten Treffer für SGM SV Mulfingen/Dünsbach/Gerabronn (89.). Schlussendlich verbuchte SGM SV Mulfingen/Dünsbach/Gerabronn gegen SGM TSG Hofherrnweiler/Neuler/Wasseralfingen einen überzeugenden Heimerfolg.
76 Tore – mehr Treffer als SGM TSG Hofherrnweiler/Neuler/Wasseralfingen erzielte kein anderes Team der Kreisliga Hohenlohe.
Mehr als drei Tore pro Spiel musste der Gast im Schnitt hinnehmen – ein deutliches Zeichen dafür, wo der Schuh in der bisherigen Spielzeit drückt. Zum Vergleich: SGM SV Mulfingen/Dünsbach/Gerabronn kassierte insgesamt gerade einmal 1,44 Gegentreffer pro Begegnung. Mit diesem Sieg zog SGM SV Mulfingen/Dünsbach/Gerabronn an SGM TSG Hofherrnweiler/Neuler/Wasseralfingen vorbei auf Platz drei. Die Elf von Uli Müller fiel auf die vierte Tabellenposition. Beide Teams fuhren in dieser Saison bisher sechs Siege ein. SGM SV Mulfingen/Dünsbach/Gerabronn ist seit vier Spielen unbezwungen.
Kommende Woche tritt SGM SV Mulfingen/Dünsbach/Gerabronn bei SC Michelbach/Wald an (Samstag, 17:00 Uhr), parallel genießt SGM TSG Hofherrnweiler/Neuler/Wasseralfingen Heimrecht gegen FV Wüstenrot.