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Bezirksliga Süd: HEBC 2. – Alsterbrüder 2, 3:2 (1:0), Hamburg
Nach der Auswärtspartie gegen HEBC 2. stand Alsterbrüder 2. mit leeren Händen da. HEBC 2. siegte mit 3:2. HEBC 2. wurde der Favoritenrolle somit gerecht. Im Hinspiel war Alsterbrüder 2. mit 0:4 krachend untergegangen.
Für das erste Tor sorgte Deniz Baran Alan. In der 15. Minute traf der Spieler von HEBC 2. ins Schwarze. In der 40. Minute stellte Athanasios Ryziotis um und schickte in einem Doppelwechsel Tobias Determann und Raymarc Buenviaje Dalig für Cem Müller und Felix Hackstein auf den Rasen. Um den entscheidenden Deut besser war zur Pause HEBC 2, sodass es mit einer dünnen Führung in die Kabine ging. Anstelle von Levin Ebbersmeyer war nach Wiederbeginn Aaron Theodor Landes für den Gastgeber im Spiel. Tim Algner witterte seine Chance und schoss den Ball zum 1:1 für Alsterbrüder 2. ein (55.). Mit Hanno Klaus Gollmer und Sönke Folkert Schal nahm Ihsan Azizmahmutogullari in der 67. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Luca Sven Klein und Simon Korporal. Janek Meyer, der von der Bank für Luca-Alexander Schmid kam, sollte für neue Impulse bei HEBC 2. sorgen (67.). In der 68. Minute erzielte Meyer das 2:1 für HEBC 2. Für das 2:2 von Alsterbrüder 2. zeichnete Dejan Glisovic verantwortlich (77.). Gefeierter Mann des Spiels war Meyer, der HEBC 2. mit seinem Treffer in der 85. Minute den Vorsprung brachte. Mit dem Ende der Spielzeit strich HEBC 2. gegen Alsterbrüder 2. die volle Ausbeute ein.
HEBC 2. machte im Klassement Boden gut und steht nun auf Rang sieben. Die Angriffsreihe von HEBC 2. lehrte ihre Gegner in aller Regelmäßigkeit das Fürchten, was die 52 geschossenen Tore eindrucksvoll unter Beweis stellen. HEBC 2. verbuchte insgesamt zehn Siege, ein Remis und zehn Niederlagen. HEBC 2. baut die Mini-Serie von zwei Siegen nicht aus.
Alsterbrüder 2. muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. In der Defensivabteilung der Gäste knirscht es gewaltig, weshalb man weiter im Schlamassel steckt. Die formschwache Abwehr, die bis dato 56 Gegentreffer zuließ, ist ein entscheidender Grund für das schlechte Abschneiden von Alsterbrüder 2. in dieser Saison. Nun musste sich Alsterbrüder 2. schon zwölfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die vier Siege und vier Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Mit dem Gewinnen tut sich Alsterbrüder 2. weiterhin schwer, sodass man schon das dritte Spiel sieglos blieb.
Beide Mannschaften erwartet nur eine kurze Pause. Schon am Samstag empfängt HEBC 2. Alsterbrüder 2, während Alsterbrüder 2. am selben Tag bei HEBC 2. antritt.