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Kreisliga A, A- Junioren: ESV Lok Döbeln – FSV Dürrweitzschen, 7:2 (4:0), Döbeln
ESV Lok Döbeln führte FSV Dürrweitzschen nach allen Regeln der Kunst mit 7:2 vor. ESV Lok Döbeln ließ keine Zweifel an der Ausgangslage aufkommen und feierte gegen FSV Dürrweitzschen einen klaren Erfolg. Das Hinspiel in Grimma hatte ESV Lok Döbeln mit 4:0 für sich entschieden.
FSV Dürrweitzschen geriet schon in der achten Minute in Rückstand, als Thomas Gribowski das schnelle 1:0 für ESV Lok Döbeln erzielte. Erik Jenczewski trug sich in der 18. Spielminute in die Torschützenliste ein. Mit dem 3:0 von Gribowski für ESV Lok Döbeln war das Spiel eigentlich schon entschieden (27.). Noch vor der Halbzeit legte Jenczewski seinen zweiten Treffer nach (41.). ESV Lok Döbeln konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei Gastgeber. Bruno Parnitzke ersetzte Joel Hartung, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. FSV Dürrweitzschen rettete sich mit einem deutlichen Rückstand in die Halbzeitpause. Joshua Hannuschka schraubte das Ergebnis in der 51. Minute mit dem 5:0 für ESV Lok Döbeln in die Höhe. Mit zwei schnellen Treffern von Mika Keller (55.) und Christian Burkhardt (60.) machte FSV Dürrweitzschen deutlich, dass mit diesem Angriff jederzeit zu rechnen ist. Wenige Minuten später holte Sandro Jähnichen Paul Merkel vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Richard Göllnitz (76.). Die Vorentscheidung führten Gribowski (79.) und Göllnitz (86.) mit zwei Toren innerhalb weniger Minuten herbei. Mit dem Schlusspfiff durch Schiedsrichter Lahoucine El Mohib fuhr ESV Lok Döbeln einen Kantersieg ein, der sich schon vor der Halbzeitpause abgezeichnet hatte.
Trotz des Sieges fiel ESV Lok Döbeln in der Tabelle auf Platz fünf. ESV Lok Döbeln ist seit drei Spielen unbezwungen.
Große Sorgen wird sich Robby Höhme um die Defensive machen. Schon 39 Gegentore kassierte FSV Dürrweitzschen. Mehr als vier pro Spiel – definitiv zu viel. Wann findet FSV Dürrweitzschen die Lösung für die Abwehrmisere? Im Spiel gegen ESV Lok Döbeln setzte es eine neuerliche Pleite, womit man im Klassement weiter abrutschte. FSV Dürrweitzschen beendete die Serie von fünf Spielen ohne Sieg.
Beide Teams fuhren in dieser Saison bisher vier Siege ein.
Am kommenden Sonntag trifft ESV Lok Döbeln auf SpG Naunhof/Großsteinberg (11:00 Uhr), FSV Dürrweitzschen reist tags zuvor zu SV Tresenwald Machern (12:15 Uhr).