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Kreisliga A Gütersloh: FC Isselhorst – Aramäer Rheda-Wiedenbrück, 2:0 (0:0), Gütersloh
Am Sonntag trafen der FC Isselhorst und Aramäer Rheda-Wiedenbrück aufeinander. Das Match entschieden die Isselhorster mit 2:0 für sich. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur FC Isselhorst heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck. Das Hinspiel war mit einem 3:1-Sieg des FC Isselhorst bei den Aramäer geendet.
Ein frühes Ende hatte das Spiel für Luis Antar von Aramäer Rheda-Wiedenbrück, der in der 14. Minute vom Platz musste und von Raul Antonio Areal Siladjev ersetzt wurde. Nach nur 28 Minuten verließ Martin Kotzott von den Isselhorster das Feld, Noel-Christopher Holler kam in die Partie. Die erste Halbzeit endete ohne ein zählbares Ereignis für beide Mannschaften. Marvin Orlet brachte dem FC Isselhorst nach 48 Minuten die 1:0-Führung. Tim Kuntze erhöhte den Vorsprung des FC nach 66 Minuten auf 2:0. Der Sieg war in trockenen Tüchern, und Trainer Christian Will gewährte Alexander Popp ein wenig Einsatzzeit. Dafür ging Orlet vom Feld (180.). Mit dem Schlusspfiff durch den Unparteiischen Michael Kortmann gewannen die Isselhorster gegen die Aramäer.
Das Ergebnis hatte Auswirkungen auf die Tabelle, in der der FC Isselhorst auf den achten Rang kletterte. Der Gastgeber bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt neun Siege, ein Unentschieden und elf Pleiten.
Aramäer Rheda-Wiedenbrück muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die Luft wird dünner für Rheda-Wiedenbrück: Die Niederlage hat das Abrutschen auf einen direkten Abstiegsplatz zur Folge. Die Offensive der Mannschaft von Coach Martin Aciz strahlte insgesamt zu wenig Gefahr aus, sodass die Gäste bis jetzt erst 34 Treffer erzielten. Nun mussten sich die Aramäer schon 13-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die vier Siege und vier Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Die Lage von Aramäer Rheda-Wiedenbrück bleibt angespannt. Gegen die Isselhorster musste man zum zweiten Mal in Folge die Punkte abgeben.
Am nächsten Sonntag reist der FC Isselhorst zu SCW Liemke, zeitgleich empfangen die Aramäer den TuS Westf. Neuenkirchen.