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Kreisliga B1: TSV Berghülen – SV Göttingen, 6:0 (3:0), Berghülen
TSV Berghülen zog SV Göttingen das Fell über die Ohren: 0:6 lautete das bittere Resultat aus Sicht des Gasts. TSV Berghülen hatte vorab die besseren Karten. Ausgespielt hatte die Heimmannschaft alle davon und die Partie erfolgreich beendet.
SV Göttingen geriet schon in der zehnten Minute in Rückstand, als Matthias Braunmiller das schnelle 1:0 für TSV Berghülen erzielte. Bereits in der elften Minute erhöhte Robin Riek den Vorsprung von TSV Berghülen. Robin Guter musste nach nur 18 Minuten vom Platz, für ihn spielte Samuel Thierer weiter. Das letzte Tor der turbulenten Startphase markierte Julian Fried in der 27. Minute. TSV Berghülen dominierte den Gegner zur Pause nach Belieben und ging mit einer deutlichen Führung in die Kabine. Bei SV Göttingen kam zu Beginn der zweiten Hälfte Fabio Schmidt für Leon Buck in die Partie. Mit dem 4:0 durch Riek schien die Partie bereits in der 52. Minute mit TSV Berghülen einen sicheren Sieger zu haben. Eine starke Leistung zeigte Simon Schuon, der sich mit einem Doppelpack für die Elf von Coach Jürgen Stucke beim Trainer empfahl (55./75.). Gleich drei Wechsel nahm TSV Berghülen in der 55. Minute vor. Bernd Reichmann, Fried und Jonas Mangold verließen das Feld für Jan Breitinger, Alexander Jauß und Oliver Linnert. Michael Gienger ) pfiff schließlich das Spiel ab, in dem TSV Berghülen bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatte, dass es nach 90 Minuten nur einen Sieger geben würde.
Auf die Stabilität der eigenen Hintermannschaft konnte sich TSV Berghülen beim Sieg gegen SV Göttingen verlassen, und auch tabellarisch sieht es für TSV Berghülen weiter verheißungsvoll aus. 73 Tore – mehr Treffer als TSV Berghülen erzielte kein anderes Team der Kreisliga B1. Die Saison von TSV Berghülen verläuft weiterhin positiv, was die Gesamtbilanz von zwölf Siegen, drei Remis und nur einer Niederlage klar belegt.
SV Göttingen muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Die Abstiegssorgen des Teams von Coach Maximilian Maier sind nach der klaren Niederlage größer geworden. Mit erst 19 erzielten Toren hat SV Göttingen im Angriff Nachholbedarf. Nun musste sich SV Göttingen schon 13-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Die sportliche Misere – in den letzten sieben Spielen gelang SV Göttingen kein einziger Sieg – hat ein Abstürzen im Tableau zur Folge. Aktuell liegt SV Göttingen nur auf Rang zwölf.
Nächsten Sonntag (15:00 Uhr) gastiert TSV Berghülen bei SC Lehr, SV Göttingen empfängt zeitgleich SV Tomerdingen.