Bezirksliga Staffel 04: FC Assinghsn-Wie-Wu – VfL Bad Berleburg, 1:7 (0:4), Olsberg

Der VfL Bad Berleburg zog dem FC Assinghsn-Wie-Wu das Fell über die Ohren: 1:7 lautete das bittere Resultat aus Sicht von Assinghausen. Der VfL Bad Berleburg ließ keine Zweifel an der Ausgangslage aufkommen und feierte gegen den FC einen klaren Erfolg. Das Hinspiel hatte beim 2:0 mit dem VfL Bad Berleburg seinen Sieger gefunden.

Daniel Gora traf früh und machte mit seinem Doppelpack den Traumstart des Gasts perfekt (8./10.). Louis Vincent Brandt brachte das Team von Trainer Björn Breuer; Thorsten Karger in ruhiges Fahrwasser, indem er das 3:0 erzielte (21.). Per Elfmeter traf Finn Lukas Dickel vor 150 Zuschauern zum 4:0 für den VfL Bad Berleburg. Der dominante Vortrag des VfL Bad Berleburg im ersten Spielabschnitt zeigte sich an der deutlichen Halbzeitführung. Der VfL Bad Berleburg konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei VfL Bad Berleburg. Pouya Ayoubi ersetzte Max Friedemann Bosch, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Zum Seitenwechsel ersetzte Felix Erlemeier von FC Assinghsn-Wie-Wu seinen Teamkameraden Daniel Gördes. Christof Grosser erzielte in der 50. Minute den Ehrentreffer für die Heimmannschaft. Der VfL Bad Berleburg baute die Führung aus, indem Sebastian Wermeier zwei Treffer nachlegte (55./61.). Johannes Haucke gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für den VfL Bad Berleburg (82.). Am Ende fuhr der VfL Bad Berleburg einen deutlichen Sieg ein. Dabei demonstrierte der VfL Bad Berleburg bereits in Hälfte eins großes Leistungsvermögen, als man den FC in Grund und Boden spielte.

70 Tore kassierte der FC Assinghsn-Wie-Wu bereits im Laufe dieser Spielzeit – so viel wie keine andere Mannschaft in der Bezirksliga Staffel 04. Die Elf von Coach Markus Feldmann bekommt das Defensivmanko nicht in den Griff und steckt weiter im Keller fest. Mit erst 25 erzielten Toren hat der FC im Angriff Nachholbedarf. Nun musste sich der FC Assinghsn-Wie-Wu schon 14-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Nach dem vierten Spiel in Folge ohne Dreier wird der FC nach unten durchgereicht.

Der VfL Bad Berleburg ist nach diesem Triumph bis auf Weiteres auf die zehnte Position vorgerückt. Der VfL Bad Berleburg bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt sieben Siege, zwei Unentschieden und neun Pleiten.

Am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) reist der FC Assinghsn-Wie-Wu zu SV Hüsten, gleichzeitig begrüßt der VfL Bad Berleburg die SG Serkenrode/Fretter auf heimischer Anlage.