Landesliga Gruppe 2: SGE Bedburg-Hau – Spvgg. Sterkrade-Nord, 8:2 (5:1), Bedburg-Hau

Die SGE Bedburg-Hau befindet sich nach dem klaren 8:2-Sieg beim Kellerduell gegen Spvgg. Sterkrade-Nord im Auftrieb. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Die SGE Bedburg-Hau wurde der Favoritenrolle gerecht. Das Hinspiel gegen Spvgg. Sterkrade-Nord hatte die SGE Bedburg-Hau für sich entschieden und einen 3:0-Sieg gefeiert.

Die SGE Bedburg-Hau legte los wie die Feuerwehr und kam vor 200 Zuschauern durch Robin Deckers in der zweiten Minute zum Führungstreffer. Felix Beeker beförderte das Leder zum 2:0 des Gastgebers über die Linie (24.). Mit einem schnellen Doppelpack (26./29.) zum 4:0 schockte Oussama Toumzine Spvgg. Sterkrade-Nord. Den Vorsprung der SGE Bedburg-Hau ließ Levon Kurikciyan in der 31. Minute anwachsen. Kurz vor dem Pfiff zur Halbzeit machte Yunus Emre Kocaoglu das 1:5 zugunsten von Spvgg. Sterkrade-Nord (40.). Mit einem Wechsel – Steffen Murke kam für Eren Canpolat – startete der Gast in Durchgang zwei. Mit einer deutlichen Führung der SGE Bedburg-Hau ging es in die Halbzeitpause. Die Mannschaft von Coach Jo Voß baute die Führung aus, indem Kurikciyan zwei Treffer nachlegte (46./67.). Zum Seitenwechsel ersetzte Martin Tekaat von der SGE Bedburg-Hau seinen Teamkameraden Sezai Kezer. Elias Rams versenkte den Ball in der 71. Minute im Netz der SGE Bedburg-Hau. Per Elfmeter erhöhte Deckers in der 72. Minute seine Torausbeute an diesem Tag auf zwei Treffer – 8:2 für die SGE Bedburg-Hau. Schließlich erlitt Spvgg. Sterkrade-Nord im direkten Aufeinandertreffen mit dem Abstiegskonkurrenten eine deutliche Niederlage.

Durch den Erfolg rückte die SGE Bedburg-Hau auf die 13. Position der Landesliga Gruppe 2 vor. Acht Siege, elf Remis und sieben Niederlagen hat die SGE Bedburg-Hau momentan auf dem Konto.

Spvgg. Sterkrade-Nord muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Nach der empfindlichen Schlappe steckt die Elf von Trainer Sercan Baloglu weiter im Schlamassel. In der Verteidigung von Spvgg. Sterkrade-Nord stimmt es ganz und gar nicht: 72 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. Spvgg. Sterkrade-Nord musste sich nun schon 16-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da Spvgg. Sterkrade-Nord insgesamt auch nur vier Siege und fünf Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Die schmerzliche Phase von Spvgg. Sterkrade-Nord dauert an. Bereits zum dritten Mal in Folge verließ man am Sonntag das Feld als Verlierer.

Während die SGE Bedburg-Hau am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) bei der SF Niederwenigern gastiert, duelliert sich Spvgg. Sterkrade-Nord zeitgleich mit dem VfB Speldorf.