Frauen 1. KKL 9er Nord: SG Erika-Altenberge/Rütenbrock – SPVGG Hülsen-Westerloh, 9:0 (5:0), Haren (Ems)

SPVGG Hülsen-Westerloh hat den Start ins neue Fußballjahr nach acht Misserfolgen am Stück in den Sand gesetzt. Diesmal musste eine 0:9-Niederlage gegen SG Erika-Altenberge/Rütenbrock verdaut werden. SG Erika-Altenberge/Rütenbrock ließ keine Zweifel an der Ausgangslage aufkommen und feierte gegen SPVGG Hülsen-Westerloh einen klaren Erfolg. Im Hinspiel hatte SG Erika-Altenberge/Rütenbrock SPVGG Hülsen-Westerloh in die Schranken gewiesen und mit 5:0 gesiegt.

Für das erste Tor sorgte Anna Lena Tieck. In der vierten Minute traf die Spielerin von SG Erika-Altenberge/Rütenbrock ins Schwarze. Mit einem schnellen Hattrick (13./20./22.) zum 4:0 schockte Jana Wessels SPVGG Hülsen-Westerloh. Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Pit Ziebell, der noch im ersten Durchgang Elisa Wilbers für Lisa Ilona Teismann brachte (23.). Nach nur 23 Minuten verließ Nicole Christine Kubiczek von SG Erika-Altenberge/Rütenbrock das Feld, Jennifer Kubiczek kam in die Partie. Helga Terborg überwand die gegnerische Schlussfrau zum 5:0 für die Heimmannschaft (31.). Sina Arling baute den Vorsprung des Teams von Martin Stevens in der 45. Minute aus. Angesichts der desolaten Vorstellung von SPVGG Hülsen-Westerloh in der ersten Hälfte ging es mit einem überragenden Vorsprung für SG Erika-Altenberge/Rütenbrock in die Pause. Zum Seitenwechsel ersetzte Sophie Rottmann von SPVGG Hülsen-Westerloh ihre Teamkameradin Esther Gertrud Robken. Für die Gäste war es ein Tag zum Vergessen. Wessels (48.), Jennifer Kubiczek (61.) und Tieck (66.) machten das Unheil perfekt. Schließlich beendete Referee Jens Schulte die Misere von SPVGG Hülsen-Westerloh, bei der man mehr als genügend Treffer eingesteckt hatte.

Trotz der drei Zähler machte SG Erika-Altenberge/Rütenbrock im Klassement keinen Boden gut. In dieser Saison sammelte SG Erika-Altenberge/Rütenbrock bisher drei Siege und kassierte fünf Niederlagen. Nach vier sieglosen Spielen ist SG Erika-Altenberge/Rütenbrock wieder in der Erfolgsspur.

Nach der klaren Pleite gegen SG Erika-Altenberge/Rütenbrock steht SPVGG Hülsen-Westerloh mit dem Rücken zur Wand. Die Ursache für das bis dato schwache Abschneiden von SPVGG Hülsen-Westerloh liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits 62 Gegentreffer fing.

Die Defensivleistung von SPVGG Hülsen-Westerloh lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen SG Erika-Altenberge/Rütenbrock offenbarte SPVGG Hülsen-Westerloh eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga.

Am Dienstag, den 26.03.2024, tritt SG Erika-Altenberge/Rütenbrock bei SUS Rhede an (19:30 Uhr), zwei Tage später (19:30 Uhr) genießt SPVGG Hülsen-Westerloh Heimrecht gegen SV Rasensport Lathen.