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FKOL KS: SG Großalmerode/Hundelsh – TSG Wilhelmshöhe II, 5:0 (4:0), Witzenhausen
SG Großalmerode/Hundelsh fertigte die Reserve von TSG Wilhelmshöhe am Samstag nach allen Regeln der Kunst mit 5:0 ab. Wem die Favoritenrolle bei diesem Match zusteht, war vorab klar. SG Großalmerode/Hundelsh enttäuschte die Erwartungen nicht. Die Heimmannschaft war im Hinspiel gegen TSG Wilhelmshöhe II in allen Belangen überlegen gewesen und hatte einen 7:1-Sieg eingefahren.
Kaum war das Spiel angepfiffen, lag SG Großalmerode/Hundelsh bereits in Front. Hannah Mock markierte in der zweiten Minute die Führung. Katharina Gedeck schoss die Kugel zum 2:0 für das Team von Coach Niclas Jaeger über die Linie (25.). Mock überwand die gegnerische Schlussfrau zum 3:0 für SG Großalmerode/Hundelsh (34.). Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Carsten Finis, der noch im ersten Durchgang Mascha Bodden für Julia Labuhn brachte (36.). Kurz vor dem Halbzeitpfiff wurde Julia Backhaus zum Unglücksraben und traf ins eigene Tor (45.). Zum Seitenwechsel ersetzte Anne Gergs von SG Großalmerode/Hundelsh ihre Teamkameradin Gedeck. Bis zur Pause hielt die Defensive von TSG Wilhelmshöhe II dicht, sodass sich der Vorsprung von SG Großalmerode/Hundelsh nicht weiter vergrößerte. In der 55. Minute legte Alicja Kaminska zum 5:0 zugunsten von SG Großalmerode/Hundelsh nach. Mit einem Doppelwechsel holte Carsten Finis Maike Lorenz und Backhaus vom Feld und brachte Leyla Nasbo und Joke-Marie Teuteberg ins Spiel (61.). Am Ende fuhr SG Großalmerode/Hundelsh einen deutlichen Sieg ein. Dabei demonstrierte SG Großalmerode/Hundelsh bereits in Hälfte eins großes Leistungsvermögen, als man TSG Wilhelmshöhe II in Grund und Boden spielte.
SG Großalmerode/Hundelsh stabilisierte mit den drei Punkten die gute Ausgangsposition im Aufstiegsrennen. Wer SG Großalmerode/Hundelsh besiegen will, muss vor allem ein Rezept finden, die Hintermannschaft in Bedrängnis zu bringen. Erst neun Gegentreffer kassierte SG Großalmerode/Hundelsh. Die bisherige Spielzeit von SG Großalmerode/Hundelsh ist weiter von Erfolg gekrönt. SG Großalmerode/Hundelsh verbuchte insgesamt elf Siege und ein Remis und musste erst eine Niederlage hinnehmen.
Wann bekommt TSG Wilhelmshöhe II die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen SG Großalmerode/Hundelsh gerät man immer weiter in die Bredouille. Die Offensive von TSG Wilhelmshöhe II strahlte insgesamt zu wenig Gefahr aus, sodass die Gäste bis jetzt erst 19 Treffer erzielten. Mit nun schon neun Niederlagen, aber nur drei Siegen und zwei Unentschieden sind die Aussichten von TSG Wilhelmshöhe II alles andere als positiv.
Für SG Großalmerode/Hundelsh geht es erst am 06.04.2024 weiter, wenn man bei TSV Zierenberg gastiert, TSG Wilhelmshöhe II empfängt am selben Tag die Zweitvertretung von KSV Hessen Kassel.