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Kreisliga A Gütersloh: Aramäer Rheda-Wiedenbrück – TuS Westf. Neuenkirchen, 2:2 (0:1), Rheda-Wiedenbrück
2:2 hieß es nach dem Spiel von Aramäer Rheda-Wiedenbrück gegen den TuS Westf. Neuenkirchen. Bereits im Vorfeld hatte einiges für ein Aufeinandertreffen zweier ebenbürtiger Teams gesprochen. Das Endergebnis bestätigte schließlich diese Einschätzung. Das Hinspiel zwischen den beiden Teams hätte abwechslungsreicher kaum sein können. Am Ende hatten sich die Westfalia und die Aramäer mit 3:3 voneinander getrennt.
Nach nur 30 Minuten verließ Tobias Janorschke von Aramäer Rheda-Wiedenbrück das Feld, Josef Akan kam in die Partie. Auf die vermeintliche Siegerstraße brachte Leon Neugebauer sein Team in der 34. Minute. Mit einem Tor Vorsprung für den TuS Westf. Neuenkirchen ging es für die beiden Teams in die Halbzeitpause. Der TuS musste den Treffer von Charbel Abdullahat zum 1:1 hinnehmen (53.). Der Treffer zum 2:1 sicherte dem Gast nicht nur die Führung – es war auch bereits der zweite von Neugebauer in diesem Spiel (57.). Für frischen Wind sollte Einwechselmann Manuel Aslan sorgen, dem Martin Aciz das Vertrauen schenkte (62.). Manuel Aslan war zur Stelle und markierte das 2:2 der Aramäer (68.). In der 82. Minute stellte Daniel Stoltz um und schickte in einem Doppelwechsel Tobias Langemann und Francesco Antonacci für Marco Daberkow und Luis Oesterschlink auf den Rasen. Mit Florian Descher und Lukas Ottemeier nahm Daniel Stoltz in der 86. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von David Krischel und Mark Kollenberg. Am Ende stand ein Teilerfolg für beide Mannschaften. Aramäer Rheda-Wiedenbrück und die Westfalia spielten unentschieden.
Die Aramäer müssen sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Rheda-Wiedenbrück schafft es bislang nicht, der eigenen Hintermannschaft die nötige Stabilität zu verleihen, sodass man bereits 61 Gegentore verdauen musste. Mit dem Gewinnen tut sich die Heimmannschaft weiterhin schwer, sodass man schon das dritte Spiel sieglos blieb.
Drei Unentschieden und zwei Niederlagen aus den letzten fünf Spielen: Der TuS Westf. Neuenkirchen kann einfach nicht gewinnen.
Mit diesem Unentschieden verpasste der TuS Westf. Neuenkirchen die Chance, sich von einem direkten Konkurrenten abzusetzen. Auch in der Tabelle behält die Westfalia den 13. Platz. Beide Teams fuhren in dieser Saison bisher vier Siege ein.
Nächster Prüfstein für Aramäer Rheda-Wiedenbrück ist Rot-Weiss St. Vit am 07.04.2024 (15:30 Uhr) auf gegnerischer Anlage. Die Westfalia misst sich am gleichen Tag mit dem SCW Liemke.