Westfalenliga Herren Staffel 2: DSC Wanne-Eickel – BSV Schüren, 3:1 (0:0), Herne

Am Sonntag verbuchte die DSC Wanne-Eickel einen 3:1-Erfolg gegen die BSV Schüren. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Die Schwarz-Gelben wurden der Favoritenrolle gerecht. Im Hinspiel hatten sich die Wanne-Eickeler als keine große Hürde erwiesen und mit 1:4 verloren.

Die erste Halbzeit endete ohne ein zählbares Ereignis für beide Mannschaften. Simon Rudnik brachte die DSC Wanne-Eickel in der 50. Minute ins Hintertreffen. Die Gastgeber hatten sich schnell wieder gesammelt und erzielten in Person von Pascal Beilfuß den Ausgleich (53.). Die nächsten beiden Treffer waren einem Mann vorbehalten: Xhino Kadiu schnürte einen Doppelpack (59./83.), sodass die Elf von Pascal Beilfuß fortan mit 3:1 führte. Kurz vor dem Ende des Spiels nahmen die Schwarz-Gelben noch einen Doppelwechsel vor, sodass Efe Kamil Acar und Emircan Savurgan für Beilfuß und Lukas Kubiak weiterspielten (90.). Mit dem Ende der Spielzeit strich die DSC Wanne-Eickel gegen die Schürener die volle Ausbeute ein.

Das Resultat wirkte sich positiv auf die Tabellenposition der Schwarz-Gelben aus und brachte eine Verbesserung auf Platz zehn ein. Sieben Siege, acht Remis und sieben Niederlagen hat die DSC Wanne-Eickel derzeit auf dem Konto. Zuletzt lief es erfreulich für die Schwarz-Gelben, was acht Punkte aus den letzten fünf Spielen belegen.

Die BSV Schüren fiel auf Platz 14 und ist somit auf einem direkten Abstiegsplatz angekommen. Der BSV musste schon 42 Gegentreffer hinnehmen. Nur zwei Mannschaften kassierten mehr Tore. Nun mussten sich die Gäste schon zwölfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die sechs Siege und vier Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Nach dem sechsten Spiel in Folge ohne Dreier wird die Mannschaft von Coach Sascha Rammel nach unten durchgereicht.

Das nächste Spiel der DSC Wanne-Eickel findet am 07.04.2024 bei FC Iserlohn statt, die Schürener empfangen am selben Tag den SV Wacker Obercastrop.