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Kreisliga A: Alemannia Pfalzdorf – SG Kessel/Ho-Ha, 5:0 (2:0), Goch
Der Alemannia Pfalzdorf führte SG Kessel/Ho-Ha nach allen Regeln der Kunst mit 5:0 vor. Der Alemannia Pfalzdorf hatte vorab die besseren Karten. Ausgespielt hatte die Elf von Coach Thomas Erkens alle davon und die Partie erfolgreich beendet. Knappe Kiste: Im Hinspiel hatte der Alemannia Pfalzdorf gegen SG Kessel/Ho-Ha mit 2:1 die Nase vorn.
Martin Koenen trug sich in der elften Spielminute in die Torschützenliste ein. Der Treffer von Cem Artas aus der 25. Minute bedeutete vor den 30 Zuschauern fortan eine deutliche Führung zugunsten des Alemannia Pfalzdorf. Mit der Führung für die Heimmannschaft ging es in die Halbzeitpause. Thomas von Kuczkowski schickte Jan Peters aufs Feld. Philip Peters blieb in der Kabine. Dominik van Baal brachte den Alemannia Pfalzdorf in ruhiges Fahrwasser, indem er das 3:0 erzielte (54.). SG Kessel/Ho-Ha stellte in der 59. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Stefan Bodden, Julien-Noel Wicka und Finn Michael Jacobs für Dennis Van Hest, Ruben Korgel und Martin Peeters auf den Platz. In der Schlussphase nahm Thomas Erkens noch einen Doppelwechsel vor. Für Koenen und Lars Völpert kamen Lennart Helm und Luca Noel Stefan Eikemper auf das Feld (76.). Helm gelang ein Doppelpack (80./91.), mit dem er das Ergebnis auf 5:0 hochschraubte. Am Schluss schlug der Alemannia Pfalzdorf SG Kessel/Ho-Ha vor eigenem Publikum und rief dabei eine souveräne Leistung ab.
Durch den nie gefährdeten Sieg gegen SG Kessel/Ho-Ha festigte der Alemannia Pfalzdorf den zweiten Tabellenplatz. Die Defensive des Alemannia Pfalzdorf (19 Gegentreffer) gehört zum Besten, was die Kreisliga A zu bieten hat. Die bisherige Spielzeit des Alemannia Pfalzdorf ist weiter von Erfolg gekrönt. Der Alemannia Pfalzdorf verbuchte insgesamt 16 Siege und zwei Remis und musste erst drei Niederlagen hinnehmen.
SG Kessel/Ho-Ha muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die deutliche Niederlage verschärft die Situation des Gasts immens. Wo bei SG Kessel/Ho-Ha der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die 20 erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft. Mit nun schon 15 Niederlagen, aber nur vier Siegen und zwei Unentschieden sind die Aussichten von SG Kessel/Ho-Ha alles andere als positiv.
SG Kessel/Ho-Ha ist nach acht sieglosen Begegnungen am Stück weiter auf der Erfolgssuche, während der Alemannia Pfalzdorf mit insgesamt 50 Punkten in angenehmeren Gefilden heimisch ist.
Für den Alemannia Pfalzdorf geht es erst am 07.04.2024 weiter, wenn man bei der Zweitvertretung von TSV Wachtendonk-Wankum gastiert, SG Kessel/Ho-Ha empfängt am selben Tag die Reserve von SGE Bedburg-Hau 05.