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KLB Gelnhausen: FSV Niedergründau – FSV Geislitz II, 4:1 (2:1), Gründau
FSV Niedergründau erreichte einen deutlichen 4:1-Erfolg gegen die Zweitvertretung von FSV Geislitz. FSV Niedergründau hatte schon im Vorfeld Rückenwind. Da war es nur ein Leichtes, das Ding sicher nach Hause zu bringen.
Daniel Stoeckner brachte FSV Geislitz II in der 30. Minute nach vorn. Aus der Ruhe ließ sich FSV Niedergründau nicht bringen. Florian Schröter erzielte wenig später den Ausgleich (35.). Als manch einer nur noch auf den Pausenpfiff wartete, schlug der Moment von Phil Schneider. In der Nachspielzeit war Schneider zur Stelle und markierte den Führungstreffer für den Tabellenprimus (46.). Zur Pause war die Heimmannschaft im Fahrwasser und verbuchte eine knappe Führung. Schröter beseitigte mit seinen Toren (75./80.) die letzten Zweifel am Sieg der Elf von Trainer Marco Schneider. Als Schiedsrichter Florian Pfeuffer die Begegnung beim Stand von 4:1 letztlich abpfiff, hatte FSV Niedergründau die drei Zähler unter Dach und Fach.
Nach 22 Spieltagen und nur vier Niederlagen stehen für FSV Niedergründau 52 Zähler zu Buche. Mit 73 geschossenen Toren gehört FSV Niedergründau offensiv zur Crème de la Crème der KLB Gelnhausen.
Große Sorgen wird sich Michael Neubauer um die Defensive machen. Schon 60 Gegentore kassierte FSV Geislitz II. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Die Abstiegssorgen des Gasts sind nach der klaren Niederlage größer geworden. Nun musste sich FSV Geislitz II schon elfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die fünf Siege und fünf Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.
FSV Geislitz II steckt nach vier Partien ohne Sieg im Schlamassel, während FSV Niedergründau mit aktuell 52 Zählern alle Trümpfe in der Hand hat.
Während FSV Niedergründau am kommenden Donnerstag die Reserve von KG Wittgenborn empfängt, bekommt es FSV Geislitz II am selben Tag mit dem FSV Großenhausen zu tun.