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Bfv-Verbandsliga: TSG 1862/09 Weinheim – VfB Bretten, 4:0 (3:0), Weinheim
Mit einer deutlichen 0:4-Niederlage im Gepäck musste der VfB Bretten am Samstag die Heimreise aus Weinheim antreten. TSG 1862/09 Weinheim setzte sich standesgemäß gegen die Brettener durch. Das Hinspiel beider Teams war 2:1 für TSG geendet.
Großes Abtasten gab es zwischen den Kontrahenten nicht. Vor 70 Zuschauern besorgte Yannick Schneider bereits in der sechsten Minute die Führung von Weinheim. Ein frühes Ende hatte das Spiel für Max Pfannenschmid von VfB Bretten, der in der elften Minute vom Platz musste und von Niklas Vogler ersetzt wurde. Nik Schmid trug sich in der 27. Spielminute in die Torschützenliste ein. Schneider brachte TSG 1862/09 Weinheim in ruhiges Fahrwasser, indem er das 3:0 erzielte (30.). Zur Halbzeit blickten die Gastgeber auf einen klaren Vorsprung gegen einen Gegner, den man deutlich beherrschte. Stavros Eirinikos von den Brettener nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: David Stojic blieb in der Kabine, für ihn kam Egemen Sarikaya. Eigentlich war der VfB schon geschlagen, als Nick Huller das Leder zum 0:4 über die Linie beförderte (50.). In der 51. Minute stellte Marcel Abele um und schickte in einem Doppelwechsel Matthias Kuhn und Tim Gaertner für Dominik Knauer und David Keller auf den Rasen. Stavros Eirinikos wollte den VfB Bretten zu einem Ruck bewegen und so sollten Lukas Dorwarth und Salman Can Torun eingewechselt für Benedikt Specht und Marcel Paukovic neue Impulse setzen (60.). Am Ende blickte TSG auf einen klaren 4:0-Heimerfolg über den Gast.
Die drei ergatterten Zähler geben den Aufstiegshoffnungen von TSG 1862/09 Weinheim weitere Nahrung. Die Hintermannschaft ist das Prunkstück von TSG. Insgesamt erst 21-mal gelang es dem Gegner, TSG 1862/09 Weinheim zu überlisten. TSG sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf 14 summiert. In der Bilanz kommen noch fünf Unentschieden und zwei Niederlagen dazu. TSG 1862/09 Weinheim baut die Mini-Serie von zwei Siegen nicht aus.
Die Brettener müssen sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die Abstiegssorgen des VfB Bretten sind nach der klaren Niederlage größer geworden. Die formschwache Abwehr, die bis dato 48 Gegentreffer zuließ, ist ein entscheidender Grund für das schlechte Abschneiden der Brettener in dieser Saison. Mit nun schon zwölf Niederlagen, aber nur sechs Siegen und drei Unentschieden sind die Aussichten des VfB Bretten alles andere als positiv. In den letzten fünf Spielen hätte durchaus mehr herausspringen können für die Brettener, sodass man lediglich vier Punkte holte.
Kommende Woche tritt TSG bei VfB Eppingen an (Samstag, 15:30 Uhr), einen Tag später genießt der VfB Bretten Heimrecht gegen SV Spielberg.