SpG Lok Eberswalde/Ostender SV bleibt Schlusslicht bei Gegentoren in der Kreisoberliga
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Kreisoberliga: SpG Lok Eberswalde/Ostender SV – Löwenberger SV, 0:5 (0:1), Eberswalde
Der Löwenberger SV erteilte dem SpG Lok Eberswalde/Ostender SV eine Lehrstunde und gewann mit 5:0. Was die Favoritenrolle betrifft, waren sich die Experten vorab einig und wurden in ihrer Einschätzung letztlich auch nicht enttäuscht. Knappe Kiste: Im Hinspiel hatte der Löwenberger SV gegen den SpG Lok Eberswalde/Ostender SV mit 2:1 die Nase vorn.
Für das 1:0 und 2:0 war Robert Glass verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (17./35.). Einen Torerfolg in Halbzeit eins verbuchte lediglich der Löwenberger SV, womit man eine knappe Führung mit in die Kabinen nahm. In Durchgang zwei lief Fin Neye anstelle von Jannis Keutzmann für die Mannschaft von Trainer Stefan Elor auf. Tim Maasch vollendete zum dritten Tagestreffer in der 63. Spielminute. Nick Liese beseitigte mit seinen Toren (70./78.) die letzten Zweifel am Sieg des Löwenberger SV. In der 74. Minute änderte Vinzenz Ebert das Personal und brachte Karl-Luca Roth und Simon Müller mit einem Doppelwechsel für Niko Brandenburg und Roger Gottschalk auf den Platz. Ein starker Auftritt ermöglichte dem Löwenberger SV am Samstag einen ungefährdeten Erfolg gegen den SpG Lok Eberswalde/Ostender SV.
Der SpG Lok Eberswalde/Ostender SV bekommt das Defensivmanko nicht in den Griff und steckt weiter im Keller fest. Ein ums andere Mal wurde die Abwehr des Heimteams im bisherigen Saisonverlauf an ihre Grenzen gebracht. Die 88 kassierten Treffer sind der schlechteste Wert der Kreisoberliga. Der SpG Lok Eberswalde/Ostender SV musste sich nun schon 18-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der SpG Lok Eberswalde/Ostender SV insgesamt auch nur zwei Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Der SpG Lok Eberswalde/Ostender SV wartet schon seit zehn Spielen auf einen Sieg.
Durch den Erfolg verbesserte sich der Löwenberger SV im Klassement auf Platz sechs. Acht Siege, sieben Remis und sechs Niederlagen hat der Gast momentan auf dem Konto. Der Löwenberger SV ist seit vier Spielen unbezwungen.
Nach der klaren Niederlage gegen den Löwenberger SV ist der SpG Lok Eberswalde/Ostender SV weiter das defensivschwächste Team der Kreisoberliga.
Während der SpG Lok Eberswalde/Ostender SV am kommenden Samstag die Reserve von FC 98 Hennigsdorf empfängt, bekommt es der Löwenberger SV am selben Tag mit dem SV Rüdnitz/Lobetal zu tun.