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Kreisliga ABI: SG Blau-Weiß Quellendorf – Paschlewwer SV, 4:3 (3:1), Quellendorf
Die SG Blau-Weiß Quellendorf und der Paschlewwer SV lieferten sich ein wahres Torfestival, das schließlich mit 4:3 endete. Die Ausgangslage sprach für die SG Blau-Weiß Quellendorf, was sich mit einem knappen Sieg auch bestätigte. Im Hinspiel hatten die Gastgeber nichts anbrennen lassen und waren als 5:2-Sieger vom Platz gegangen.
Bereits nach wenigen Zeigerumdrehungen sorgte Lucas Heger mit seinem Treffer vor 25 Zuschauern für die Führung des Paschlewwer SV (2.). Sebastian Mehl war zur Stelle und markierte das 1:1 der SG Blau-Weiß Quellendorf (21.). Kurz vor dem Seitenwechsel legte Sebastian Porada das 2:1 nach (45.). Kurz darauf traf Johannes Rückmann in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs für die SG Blau-Weiß Quellendorf zum 3:1 (46.). Christoph Frauendorf brachte das Team von Trainer Andreas Rückmann in ruhiges Fahrwasser, indem er das 4:1 erzielte (58.). Mit der Führung für die SG Blau-Weiß Quellendorf ging es in die Kabine. Mit dem Treffer zum 2:4 in der 62. Minute machte Heger zwar seinen Doppelpack perfekt – der Rückstand zu SG Blau-Weiß Quellendorf war jedoch weiterhin groß. Malte John Zarski beförderte das Leder zum 3:4 des Paschlewwer SV in die Maschen (77.). Letzten Endes holte die SG Blau-Weiß Quellendorf gegen die Gäste drei Zähler.
Die SG Blau-Weiß Quellendorf muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die drei Punkte brachten die SG Blau-Weiß Quellendorf in der Tabelle voran. Die SG Blau-Weiß Quellendorf liegt nun auf Rang sieben. Die SG Blau-Weiß Quellendorf bessert ihre eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt sieben Siege, ein Unentschieden und acht Pleiten. Die SG Blau-Weiß Quellendorf erfüllte zuletzt die Erwartungen und verbuchte aus den jüngsten fünf Partien neun Zähler.
Die Anfälligkeit der eigenen Defensive ist das Hauptmanko bei Paschlewwer SV. Die mittlerweile 56 Gegentreffer sind der negative Bestwert in der Liga. Die Mannschaft von Coach Sebastian Hügl bekommt das Defensivmanko nicht in den Griff und steckt weiter im Keller fest. Die Stärke des Paschlewwer SV liegt in der Offensive – mit insgesamt 37 erzielten Treffern. Für den Paschlewwer SV sprangen in den letzten fünf Spielen nur drei Punkte heraus.
Am Samstag muss die SG Blau-Weiß Quellendorf bei der Reserve von SV Blau-Weiss Schortewitz ran, zeitgleich wird der Paschlewwer SV von der Zweitvertretung von SV Friedersdorf 1920 in Empfang genommen.