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Landesklasse Ost: SV Blau-Weiss Markendorf – FSV Eintracht 1910 Königs Wusterhausen, 8:0 (4:0), Frankfurt (Oder)
Der SV Blau-Weiss Markendorf führte den FSV Eintracht 1910 Königs Wusterhausen nach allen Regeln der Kunst mit 8:0 vor. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur SV Blau-Weiss Markendorf heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck. Im Hinspiel hatten die Blau-Weissen bei Kings einen 2:0-Sieg eingefahren.
Eine starke Leistung zeigte Bartosz Donigiewicz, der sich mit einem Doppelpack für den SV Blau-Weiss Markendorf beim Trainer empfahl (21./30.). Die Markendorfer bauten die Führung aus, indem Lennard Flaig zwei Treffer nachlegte (37./41.). Nach dem souveränen Auftreten der Elf von Coach Alexander Bernwald überraschte es kaum einen Zuschauer, dass zur Pause eine deutliche Führung stand. In der Pause stellte der FSV Eintracht 1910 Königs Wusterhausen personell um: Per Doppelwechsel kamen Florian Baer und Pascal Goldammer auf den Platz und ersetzten Niklas Rothermund und Michael Kresse. Durch Treffer von Donigiewicz (63.), Justin Rusko (70.) und Dominik Wiktor Gaudyn (78.) zogen die Blau-Weissen uneinholbar davon. Michael Gambashidze war es, der kurz vor Ultimo das 8:0 besorgte und den Gastgeber inklusive Anhang damit von höheren Gefilden träumen lässt (90.). Mit dem Spielende fuhren die Blau-Weissen einen Kantersieg ein. Bereits vor dem Seitenwechsel war für Kings klar, dass gegen den SV Blau-Weiss Markendorf heute kein Kraut gewachsen war.
Durch den Erfolg rückte der SV Blau-Weiss Markendorf auf die vierte Position der Landesklasse Ost vor. Die Blau-Weissen knüpfen mit dem Sieg an die guten Auftritte in der bisherigen Saison an. Insgesamt sammelte der SV Blau-Weiss Markendorf elf Siege, vier Unentschieden und kassierte nur sechs Niederlagen.
Nach der klaren Pleite gegen die Blau-Weissen steht der FSV Eintracht 1910 Königs Wusterhausen mit dem Rücken zur Wand. Kings schafft es bislang nicht, der eigenen Hintermannschaft die nötige Stabilität zu verleihen, sodass man bereits 54 Gegentore verdauen musste. Nun musste sich FSV schon elfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die sechs Siege und vier Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.
Am Samstag muss der SV Blau-Weiss Markendorf bei FSV Dynamo Eisenhüttenstadt ran, zeitgleich wird der FSV Eintracht 1910 Königs Wusterhausen von der SG Müncheberg in Empfang genommen.