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Herren Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar: Spvgg. Quierschied – SV Eintracht-Trier, 0:3 (0:2), Quierschied
Mit einem deutlichen 3:0-Sieg im Gepäck trat SV Eintracht-Trier am Samstag die Heimreise aus Quierschied an. Der Spitzenreiter war als klarer Favorit ins Spiel gegangen und enttäuschte die eigenen Anhänger nicht. Das Hinspiel war 3:1 für die Gäste ausgegangen.
Großes Abtasten gab es zwischen den Kontrahenten nicht. Vor 712 Zuschauern besorgte Sven König bereits in der zehnten Minute die Führung der Mannschaft von Thomas Klasen. Bereits in der 14. Minute erhöhte Maurice Wrusch den Vorsprung von SV Eintracht-Trier. Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Mit einem Doppelwechsel in der Halbzeitpause holte Thomas Bettinger Marcel Ecker und Jens Lorang vom Feld und brachte Kilian Schneider und Dren Miftari ins Spiel. Dominik Kinscher brachte SV Eintracht-Trier in ruhiges Fahrwasser, indem er das 3:0 erzielte (47.). SV Eintracht-Trier stellte in der 58. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Christopher Spang, Jan Brandscheid und Maxim Burghardt für Vincent Boesen, Ömer Kenan Yavuz und Julius Kalweit auf den Platz. Letztlich fuhr SV Eintracht-Trier einen souveränen Erfolg ein, dessen Grundstein im ersten Spielabschnitt gelegt worden war.
Die Spvgg. Quierschied muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die Abwehrprobleme der Quierscheider bleiben akut, sodass man weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. Insbesondere an vorderster Front liegt bei Gastgeber das Problem. Erst 29 Treffer markierte Wambe – kein Team der Herren Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar ist schlechter. Nun musste sich die Spvgg. Quierschied schon 18-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die fünf Siege und sieben Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Die Situation von Wambe ist weiter verzwickt. Im Spiel gegen SV Eintracht-Trier handelte man sich bereits die vierte Niederlage am Stück ein.
Nach 30 Spieltagen und nur zwei Niederlagen stehen für SV Eintracht-Trier 82 Zähler zu Buche. Der Defensivverbund von SV Eintracht-Trier steht nahezu felsenfest. Erst 25-mal gab es ein Durchkommen für den Gegner. SV Eintracht-Trier ist seit drei Spielen unbezwungen.
Nächster Prüfstein für die Spvgg. Quierschied ist auf gegnerischer Anlage FC „Blau-Weiß“ Karbach (Samstag, 15:30 Uhr). Tags zuvor misst sich SV Eintracht-Trier mit 1. FC Kaiserslautern U21.