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Regionenliga 3: VfL Ulm/Neu-Ulm – SV Eintracht Kirchheim, 2:2 (0:0), Ulm
Auf dem Papier hatte VfL Ulm/Neu-Ulm im Vorfeld der Partie gegen SV Eintracht Kirchheim wie der klare Sieger ausgesehen. Auf dem Platz musste VfL Ulm/Neu-Ulm sich jedoch überraschend mit einem 2:2-Unterschieden zufriedengeben. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten von VfL Ulm/Neu-Ulm. Doch die Erwartungen erfüllten sich nicht. Im Hinspiel hatte sich SV Eintracht Kirchheim als keine große Hürde erwiesen und mit 0:6 verloren.
Torlos ging es nach dem Halbzeitpfiff in die Kabinen. Für das erste Tor sorgte Lea Antonia Preußner-Tavaglione. In der 47. Minute traf die Spielerin von VfL Ulm/Neu-Ulm ins Schwarze. Hanna Wirth beförderte das Leder zum 1:1 von SV Eintracht Kirchheim in die Maschen (60.). Mit Klara Schuwerk und Anja Schöffler nahm Milance Miladinov in der 66. Minute gleich zwei Spielerinnen aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Jule Hillenmeyer und Jana Meiser. Dass VfL Ulm/Neu-Ulm in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von Katharina Wachsmann, die in der 75. Minute zur Stelle war. Bei SV Eintracht Kirchheim kam Leni Kieninger für Eva Götz ins Spiel und sollte fortan für neue Impulse sorgen (82.). Als einige Zuschauer bereits VfL Ulm/Neu-Ulm als Sieger der Begegnung sahen, schlug der Moment von Kieninger, die zum Ausgleich traf (88.). Mit dem Abpfiff des Schiedsrichters Murat Bal trennten sich die Gastgeber und SV Eintracht Kirchheim remis.
VfL Ulm/Neu-Ulm belegt mit 28 Punkten den dritten Tabellenplatz. Das Team von Trainer Enrico Eisenreich weist in dieser Saison mittlerweile die stolze Bilanz von acht Erfolgen, vier Punkteteilungen und drei Niederlagen vor. VfL Ulm/Neu-Ulm blieb auch im fünften Spiel hintereinander ungeschlagen, baute jedoch die Serie von vier Siegen nicht aus.
SV Eintracht Kirchheim muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die Gäste besetzen mit zwölf Punkten einen direkten Abstiegsplatz. Die Defensive von SV Eintracht Kirchheim muss bis dato zu viele Gegentreffer verschmerzen – bereits 32-mal war dies der Fall. Drei Siege, drei Remis und neun Niederlagen hat SV Eintracht Kirchheim momentan auf dem Konto. Mit vier von 15 möglichen Zählern aus den letzten fünf Spielen hat SV Eintracht Kirchheim noch Luft nach oben.
Am kommenden Sonntag trifft VfL Ulm/Neu-Ulm auf 1. FC Stern Mögglingen (13:00 Uhr), SV Eintracht Kirchheim reist zu SGM AHP I (11:00 Uhr).