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Kreisoberliga ABI: ESV Petersroda – SV 1920 Roitzsch, 1:1 (0:0), Petersroda
Gegen den SV 1920 Roitzsch musste sich der ESV Petersroda am Sonntag mit einer 1:1-Punkteteilung begnügen. Weder besiegt noch unterlegen. Der SV 1920 Roitzsch trat gegen den Favoriten ESV Petersroda an und konnte am Ende mit sich zufrieden sein. Im Hinspiel hatte der ESV Petersroda einen 3:0-Sieg für sich verbucht.
Michael Martini musste nach nur 20 Minuten vom Platz, für ihn spielte Lucas Unger weiter. Bis Referee Pascal Werner den ersten Durchlauf beendete, änderte sich am Zählerstand nichts mehr. Der ESV Petersroda ging durch Karoly Kosa in der 57. Minute in Führung. Marcel Sporbert vollendete in der 73. Minute vor 200 Zuschauern zum Ausgleichstreffer. Am Ende trennten sich der ESV Petersroda und der SV 1920 Roitzsch schiedlich-friedlich.
Der ESV Petersroda bleibt mit diesem Remis weiterhin auf Platz zwei. Bei der Elf von Stefan Bothur greift die alte Fußballweisheit, wonach der Angriff Spiele gewinnt, die Abwehr aber Meisterschaften. Mit gerade einmal 26 Gegentoren stellt das Heimteam die beste Defensive der Kreisoberliga ABI. Der ESV Petersroda weist in dieser Saison mittlerweile die stolze Bilanz von zwölf Erfolgen, vier Punkteteilungen und zwei Niederlagen vor. Seit sechs Begegnungen hat der ESV Petersroda das Feld nicht mehr als geschlagene Mannschaft verlassen.
Große Sorgen wird sich Sirko Brandt um die Defensive machen. Schon 57 Gegentore kassierte der SV 1920 Roitzsch. Mehr als drei pro Spiel – definitiv zu viel. Nach 19 absolvierten Begegnungen nimmt der Gast den zwölften Platz in der Tabelle ein. Vier Siege, drei Remis und zwölf Niederlagen hat der SV 1920 Roitzsch momentan auf dem Konto. Der Ertrag der vergangenen fünf Spiele ist überschaubar bei SV 1920 Roitzsch. Von 15 möglichen Zählern holte man nur vier.
Nächster Prüfstein für den ESV Petersroda ist der VfB Borussia Görzig auf gegnerischer Anlage (Samstag, 15:00). Der SV 1920 Roitzsch misst sich zur selben Zeit mit dem FSV Löberitz.