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Herren A-Klasse KL/DOB: SV Gundersweiler – TuS Ramsen, 6:1 (3:0), Gundersweiler
Der TuS Ramsen kam gegen den SV Gundersweiler mit 1:6 unter die Räder. Wem die Favoritenrolle bei diesem Match zusteht, war vorab klar. Der SV Gundersweiler enttäuschte die Erwartungen nicht. Im Hinspiel hatten sich beide Mannschaften auf Augenhöhe duelliert, ehe mit der Mannschaft von Michael Hammerschmidt ein 2:1-Sieger feststand.
130 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für die Gastgeber schlägt – bejubelten in der 14. Minute den Treffer von Jochen Gress zum 1:0. Michael Hammerschmidt trug sich in der 18. Spielminute in die Torschützenliste ein. Marcel Dominik Weiß brachte den SV Gundersweiler in ruhiges Fahrwasser, indem er das 3:0 erzielte (33.). Der TuS Ramsen ließ zumindest bis zur Pause kein weiteres Tor zu und so blieb es bis zum Halbzeitpfiff beim deutlichen Vorsprung des SV Gundersweiler. In der 57. Minute brachte Leon Rörig den Ball im Netz des SV Gundersweiler unter. Der SV Gundersweiler drehte auf, Sajoscha Basalyk (58.), Mica Mauricio Pfeiffer (67.) und Hammerschmidt (68.) markierten innerhalb weniger Minuten die Tore zum 6:1 und ließen den TuS Ramsen dabei ziemlich alt aussehen. Mit dem Spielende fuhr der SV Gundersweiler einen Kantersieg ein. Bereits vor dem Seitenwechsel war für den TuS Ramsen klar, dass gegen den SV Gundersweiler heute kein Kraut gewachsen war.
Mit drei Punkten im Gepäck schob sich der SV Gundersweiler in der Tabelle nach vorne und belegt jetzt den zweiten Tabellenplatz. Offensiv konnte dem SV Gundersweiler in der Herren A-Klasse KL/DOB kaum jemand das Wasser reichen, was die 71 geschossenen Treffer nachhaltig dokumentieren. 16 Siege und fünf Niederlagen schmücken die aktuelle Bilanz des SV Gundersweiler. Die letzten Resultate des SV Gundersweiler konnten sich sehen lassen – zwölf Punkte aus fünf Partien.
In der Defensivabteilung des TuS Ramsen knirscht es gewaltig, weshalb das Team von Coach Jan Zimmer weiter im Schlamassel steckt. Nun mussten sich die Gäste schon zwölfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die sechs Siege und drei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Der TuS Ramsen taumelt durch die vierte Pleite in Serie einer handfesten Krise entgegen.
Während der SV Gundersweiler am kommenden Sonntag den SV Wiesenthalerhof empfängt, bekommt es der TuS Ramsen am selben Tag mit der TSG Kaiserslautern zu tun.