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1. KK Ost: ESV Eintracht Thum-Herold – SpG Heidersdorf/Olbernhau 2, 2:6 (2:1), Thum
SpG Heidersdorf/Olbernhau 2 drehte einen 1:2-Pausenrückstand und ließ ESV Eintracht Thum-Herold am Ende mit 6:2 keine Chance. Die Beobachter waren sich einig, dass ESV Eintracht Thum-Herold als Außenseiter in das Spiel gegangen war, weshalb der Ausgang niemanden verwunderte. Das Hinspiel bei SpG Heidersdorf/Olbernhau 2 hatte ESV Eintracht Thum-Herold schlussendlich mit 4:2 gewonnen.
65 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für ESV Eintracht Thum-Herold schlägt – bejubelten in der 26. Minute den Treffer von David Päßler zum 1:0. Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Wenige Augenblicke später besorgte Tom Reichelt den Ausgleich (27.). Kurz vor der Pause traf Fabien Nagler für ESV Eintracht Thum-Herold (40.). Zur Pause war der Gastgeber im Fahrwasser und verbuchte eine knappe Führung. Heiko Sauer von SpG Heidersdorf/Olbernhau 2 nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Björn Zinke blieb in der Kabine, für ihn kam Gheorghe-Marius Sima. In der 56. Minute war Reichelt mit dem Ausgleich zum 2:2 zur Stelle. Damit schoss er bereits seinen zweiten Treffer! Für das dritte Tor von SpG Heidersdorf/Olbernhau 2 war Oliver Müller verantwortlich, der in der 58. Minute das 3:2 besorgte. Mit einem Doppelwechsel wollte ESV Eintracht Thum-Herold frischen Wind in das Spiel bringen und so schickte David Päßler Daniel Neubert und Lucas Krebs für Christian Fuchß und Markus Felber auf den Platz (70.). David Päßler wollte ESV Eintracht Thum-Herold zu einem Ruck bewegen und so sollten Jason Mitte und Athanasios Banilas eingewechselt für Robin Ehrlich und Ole Ejnar Rüdiger neue Impulse setzen (86.). Rick Reichelt (91.) und Sima (93.) brachten SpG Heidersdorf/Olbernhau 2 mit zwei schnellen Treffern die Vorentscheidung. Schließlich sprang für den Gast gegen ESV Eintracht Thum-Herold ein Dreier heraus.
In der Defensivabteilung von ESV Eintracht Thum-Herold knirscht es gewaltig, weshalb ESV Eintracht Thum-Herold weiter im Schlamassel steckt. Ein ums andere Mal wurde die Abwehr von ESV Eintracht Thum-Herold im bisherigen Saisonverlauf an ihre Grenzen gebracht. Die 62 kassierten Treffer sind der schlechteste Wert der 1. KK Ost. In dieser Saison sammelte ESV Eintracht Thum-Herold bisher drei Siege und kassierte 13 Niederlagen. Der Negativtrend hält an, mittlerweile kassierte ESV Eintracht Thum-Herold die fünfte Pleite am Stück.
Die drei Zähler katapultierten SpG Heidersdorf/Olbernhau 2 in der Tabelle auf Platz drei. Offensiv sticht SpG Heidersdorf/Olbernhau 2 in den bisherigen Spielen deutlich hervor, was an 48 geschossenen Treffern leicht abzulesen ist. Die Saisonbilanz von SpG Heidersdorf/Olbernhau 2 sieht damit weiter sehr positiv aus. Bei neun Siegen und vier Unentschieden büßte SpG Heidersdorf/Olbernhau 2 lediglich vier Niederlagen ein. SpG Heidersdorf/Olbernhau 2 befindet sich auf Kurs und holte in den vergangenen fünf Spielen zehn Punkte.
Die Defensivleistung von ESV Eintracht Thum-Herold lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen SpG Heidersdorf/Olbernhau 2 offenbarte ESV Eintracht Thum-Herold eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga.
Am Sonntag muss ESV Eintracht Thum-Herold bei SpG Sehmatal/Schlettau 2 ran, zeitgleich wird SpG Heidersdorf/Olbernhau 2 von SG Auerbach/Hormersdorf in Empfang genommen.