Kreisliga A: ESV Hohenbudberg – TV Asberg, 3:1 (0:1), Duisburg

Drei Punkte gingen am Sonntag aufs Konto des ESV Hohenbudberg. Der Gastgeber setzte sich mit einem 3:1 gegen den TV Asberg durch. Wem die Favoritenrolle bei diesem Match zusteht, war vorab klar. Der ESV Hohenbudberg enttäuschte die Erwartungen nicht. Ein Punkt für beide Seiten – das war die Bilanz beim 2:2 im Hinspiel gewesen.

Edi Rahevison Oliver Fabian Kleinschmidt versenkte die Kugel zum 1:0 (17.). Die Pausenführung des TV Asberg fiel knapp aus. Kevin Schäfer schickte Musa Can Celik aufs Feld. Jan David Prednik blieb in der Kabine. Boris Vertkin vollendete in der 47. Minute vor 90 Zuschauern zum Ausgleichstreffer. Der ESV Hohenbudberg stellte in der 82. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Ersan Sönmez, Aykut Kaynar und Benjamin Jung für Mohammed Essarhiri, Mamadou Billo Kante und Ekrem Aksu auf den Platz. In der Nachspielzeit schockte Samet Altun den TV Asberg, als er das Führungstor für den ESV Hohenbudberg erzielte (94.). Vertkin setzte noch einen drauf und schoss einen weiteren Treffer für den ESV Hohenbudberg kurz vor dem Abpfiff (96.). Kurz vor dem Ende des Spiels nahm die Elf von Ralf Röös noch einen Doppelwechsel vor, sodass Nico Puglisi und Arda Keskin für Stephan Dicks und Jawad Ali weiterspielten (180.). Mit dem Schlusspfiff durch den Unparteiischen Steffen Schmitz siegte der ESV Hohenbudberg gegen den TV Asberg.

Die drei Punkte brachten für den ESV Hohenbudberg keinerlei Veränderung hinsichtlich der Tabellenposition. 107 Tore – mehr Treffer als der ESV Hohenbudberg erzielte kein anderes Team der Kreisliga A. Nur zweimal gab sich der ESV Hohenbudberg bisher geschlagen.

Bei TV Asberg präsentierte sich die Abwehr angesichts 65 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (68). Durch diese Niederlage fällt der Gast in der Tabelle auf Platz acht zurück. Der TV Asberg verbuchte insgesamt zwölf Siege, zwei Remis und zwölf Niederlagen.

Nach dem fünften Spiel in Folge ohne Dreier wird der TV Asberg nach unten durchgereicht. Den ESV Hohenbudberg scheint einfach niemand stoppen zu können. Rekordverdächtige 15 Siege in Serie stehen mittlerweile zu Buche.

Kommenden Mittwoch (20:00 Uhr) tritt der ESV Hohenbudberg bei der Reserve von VFB Homberg an, einen Tag später muss der TV Asberg seine Hausaufgaben auf heimischem Terrain gegen den FC Viktoria Alpen erledigen.