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Sparkassen-Kreisoberliga: Thonberger SC – SpVgg Lohsa/Weißkollm, 2:3 (1:0), Kamenz
Im Spiel von Thonberger SC gegen die SpVgg Lohsa/Weißkollm gab es Tore am laufenden Band. Am Ende stand es 3:2 zugunsten des Teams von Trainer Veit Nowotnick. Die Ausgangslage sprach für die SpVgg Lohsa/Weißkollm, was sich mit einem knappen Sieg auch bestätigte. Im Hinspiel hatte Thonberger SC durch einen 2:0-Erfolg bei den Gästen die drei Punkte eingefahren.
Auf die vermeintliche Siegerstraße brachte Vincent Franke sein Team in der 33. Minute. Zur Pause behielt Thonberger SC die Nase knapp vorn. Christoph Gabel vollendete in der 49. Minute vor 113 Zuschauern zum Ausgleichstreffer. Marius Nikol stellte die Weichen für die SpVgg Lohsa/Weißkollm auf Sieg, als er in Minute 55 mit dem 2:1 zur Stelle war. Tom Lehmann schoss für Thonberger SC in der 84. Minute das zweite Tor. Als der Schiedsrichter die Begegnung schließlich abpfiff, war die Mannschaft von Coach Raik Zschuppan vor heimischer Kulisse mit 2:3 geschlagen.
Die Heimmannschaft muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen die SpVgg Lohsa/Weißkollm – Thonberger SC bleibt weiter unten drin. Thonberger SC musste sich nun schon 16-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da Thonberger SC insgesamt auch nur drei Siege und vier Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Thonberger SC bleibt das Pech treu, was die fünfte Pleite in Serie nachhaltig unter Beweis stellt.
Für die SpVgg Lohsa/Weißkollm ging es nach dem Erfolg in der Tabelle weder nach oben noch nach unten.
Am kommenden Sonntag trifft Thonberger SC auf die SG Großnaundorf, die SpVgg Lohsa/Weißkollm spielt tags zuvor gegen den SV 1922 Radibor.