Bezirksliga Weser-Ems 2: VfL Wildeshausen – SV Turabdin Delmenhorst, 3:0 (0:0), Wildeshausen

Der VfL erreichte einen deutlichen 3:0-Erfolg gegen den SV Turabdin Delmenhorst. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten des VfL Wildeshausen. Und nach den 90 Minuten? Hat sich die Sichtweise bekräftigt. Auf fremdem Terrain hatte Wildeshausen das Hinspiel für sich entschieden und einen 2:0-Sieg geholt.

Ein frühes Ende hatte das Spiel für Michael Sen von SV, der in der zwölften Minute vom Platz musste und von Daniel Karli ersetzt wurde. Nach nur 29 Minuten verließ Ole Volkmer von VfL das Feld, Michael Eberle kam in die Partie. Torlos ging es nach dem Halbzeitpfiff in die Kabinen. Marcel Bragula schickte Alexander Dreher aufs Feld. Duc-Hieu Nguyen blieb in der Kabine. Luke Berger brachte dem VfL Wildeshausen nach 59 Minuten die 1:0-Führung. Kurz vor Schluss traf Maximilian Seidel für den Spitzenreiter (91.). Eberle setzte noch einen drauf und schoss einen weiteren Treffer für die Gastgeber kurz vor dem Abpfiff (94.). Letzten Endes holte der VfL gegen den SV Turabdin Delmenhorst drei Zähler.

Wer soll den VfL Wildeshausen noch stoppen? Der VfL verbuchte gegen den SV Turabdin Delmenhorst die nächsten drei Punkte und führt das Feld der Bezirksliga Weser-Ems 2 weiter an. Der Defensivverbund des VfL Wildeshausen ist nur äußerst schwer zu knacken. Die erst 19 kassierten Gegentore suchen in der Liga ihresgleichen. Der VfL bleibt weiterhin ohne Niederlage. Bisher hat der VfL Wildeshausen 18 Siege und sechs Unentschieden auf dem Konto.

Trotz der Schlappe behält der SV den neunten Tabellenplatz bei. Neun Siege, vier Remis und zehn Niederlagen hat Delmenhorst derzeit auf dem Konto.

In Fahrt ist der SV Turabdin Delmenhorst aktuell beileibe nicht, was eine Bilanz von sechs sieglosen Spielen am Stück zweifelsfrei belegt. Bei VfL dagegen läuft es mit momentan 60 Zählern wie am Schnürchen.

Am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) reist der VfL Wildeshausen zu TSV Grossenkneten, gleichzeitig begrüßt der SV den FC Rastede auf heimischer Anlage.