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Herren B-Klasse Mainz-Bingen Gruppe Ost: FSV Alem. Laubenheim – VfR Nierstein II, 11:0 (6:0), Mainz
Ein bombastisches Torspektakel lieferte der FSV Alem. Laubenheim dem heimischen Publikum. Am Ende schickte man die Zweitvertretung von VfR Nierstein mit einer 11:0-Pleite auf den Heimweg. Der FSV Alem. Laubenheim setzte sich standesgemäß gegen VfR Nierstein II durch.
Ein Doppelpack brachte den FSV Alem. Laubenheim in eine komfortable Position: Jan Kohlbacher war gleich zweimal zur Stelle (3./16.). Mit dem 3:0 von Dean Richard Howold für den Gastgeber war das Spiel eigentlich schon entschieden (21.). Marvin Frank Henrich (23.), Emre Eren Sahin (30.) und Sascha Leon Mock (45.) ließen im weiteren Verlauf keine Zweifel am Sieg der Mannschaft von Coach Stefan Kraß aufkommen. Angesichts der desolaten Vorstellung von VfR Nierstein II in der ersten Hälfte ging es mit einem überragenden Vorsprung für den FSV Alem. Laubenheim in die Pause. In der 48. Minute stellte VfR Nierstein II personell um: Per Doppelwechsel kamen Lukas Rosendorff und Louis Degreif auf den Platz und ersetzten Tim Gerhardt und Phil Niklas Prayon. Durch Treffer von Sahin (71.), Kohlbacher (79.), Nils Schmanke (82.), Tom Lüdtke (88.) und Mock (90.) zog der FSV Alem. Laubenheim uneinholbar davon. Am Ende ließ der FSV Alem. Laubenheim kein gutes Haar an VfR Nierstein II und gewann außerordentlich hoch.
Der FSV Alem. Laubenheim beißt sich in der Aufstiegszone fest. Mit 102 geschossenen Toren gehört der FSV Alem. Laubenheim offensiv zur Crème de la Crème der Herren B-Klasse Mainz-Bingen Gruppe Ost. Mit dem Sieg baute der FSV Alem. Laubenheim die erfolgreiche Saisonbilanz aus. Bislang holte der FSV Alem. Laubenheim 20 Siege, zwei Remis und kassierte erst vier Niederlagen. Den bitteren Geschmack einer Niederlage erlebte der FSV Alem. Laubenheim seit einiger Zeit nicht mehr. Exakt acht Spiele ist es her.
Mit 126 Gegentreffern ist VfR Nierstein II die schlechteste Defensivmannschaft der Liga. Die Gäste bekommen das Defensivmanko nicht in den Griff und stecken weiter im Keller fest. Im Sturm des Teams von Coach Tim Gerhardt stimmt es ganz und gar nicht: 32 Treffer konnte er in dieser Saison erst erzielen. Mit nun schon 22 Niederlagen, aber nur drei Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten von VfR Nierstein II alles andere als positiv.
Weiter geht es für den FSV Alem. Laubenheim am kommenden Sonntag daheim gegen SC Moguntia 1896 Mainz. Für VfR Nierstein II steht am gleichen Tag ein Duell mit TSG 1846 Bretzenheim III an.