SG Niederaula/Kerspenh zum vierten Mal in Folge unbesiegt
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KOL Fulda Nord: SG Niederaula/Kerspenh – FSG Hohenroda, 3:1 (1:1), Niederaula
Nach der Auswärtspartie gegen die SG Niederaula/Kerspenh stand die FSG Hohenroda mit leeren Händen da. Die SG Niederaula/Kerspenh siegte mit 3:1. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Die SG Niederaula/Kerspenh wurde der Favoritenrolle gerecht.
Das erste Tor des Spiels ging an das Heimteam. Allerdings gelang dies nur mithilfe der FSG Hohenroda, denn Unglücksrabe Lars Rosenthal beförderte den Ball ins eigene Netz (16.). Sascha Schleinig witterte seine Chance und schoss den Ball zum 1:1 für die FSG Hohenroda ein (37.). Ohne dass sich am Stand noch etwas tat, schickte der Unparteiische Torsten Stöcker die Akteure in die Pause. Mit einem Wechsel – Anupat Kepuang kam für Patrick Schleinig – startete die FSG Hohenroda in Durchgang zwei. Zum Seitenwechsel ersetzte Dominik Orth von der SG Niederaula/Kerspenh seinen Teamkameraden Alexander Voelker. Patrick Lesser verwandelte in der 67. Minute einen Elfmeter und brachte dem Team von Trainer Ernest Veapi die 2:1-Führung. Der Treffer von Jakub Wlodarczyk in der 70. Minute schürte bei Fans und Spielern die Hoffnung auf den Aufstieg. Am Ende stand die SG Niederaula/Kerspenh als Sieger da und behielt mit dem 3:1 die drei Punkte verdient zu Hause.
Mit dem Erfolg macht es sich die SG Niederaula/Kerspenh weiter in der Aufstiegsregion bequem. Erfolgsgarant für das gute Abschneiden der SG Niederaula/Kerspenh ist die funktionierende Defensive, die erst 17 Gegentreffer hinnehmen musste. Die SG Niederaula/Kerspenh sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf 16 summiert. In der Bilanz kommen noch ein Unentschieden und vier Niederlagen dazu. Mit vier Siegen in Folge ist die SG Niederaula/Kerspenh so etwas wie die „Mannschaft der Stunde“.
Trotz der Schlappe behält die FSG Hohenroda den sechsten Tabellenplatz bei. Zehn Siege, drei Remis und acht Niederlagen haben die Gäste momentan auf dem Konto. Die Leistungskurve der Mannschaft von Trainer Markus Ruppel zeigt steil nach unten und so wartet man nun schon seit vier Spielen auf den nächsten Sieg.
Während die SG Niederaula/Kerspenh am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) bei der SG Michelsromb/Rudolphs gastiert, steht für die FSG Hohenroda zwei Tage vorher der Schlagabtausch bei der SG Michelsromb/Rudolphs auf der Agenda.