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1. Kreisklasse Staffel 1: ESV Lok Gotha II – SG Blau-Weiß Bufleben, 3:2 (1:2), Gotha
Durch ein 3:2 holte sich die Reserve von ESV Lok Gotha in der Partie gegen SG Blau-Weiß Bufleben drei Punkte. In einem Spiel zweier formal gleich starker Gegner machte am Ende lediglich ein Tor den Unterschied aus. Beide Mannschaften hatten sich im Hinspiel ein enges Match geliefert, das SG Blau-Weiß Bufleben am Ende mit 3:2 gewonnen hatte.
Großes Abtasten gab es zwischen den Kontrahenten nicht. Vor 40 Zuschauern besorgte Sebastian Hahn bereits in der zweiten Minute die Führung von ESV Lok Gotha II. Sebastian Nagel schockte die Gastgeber und drehte die Partie mit seinem Doppelpack für SG Blau-Weiß Bufleben (27./44.). Zur Pause war SG Blau-Weiß Bufleben im Fahrwasser und verbuchte eine knappe Führung. Die Gäste mussten den Treffer von Patric Schneider zum 2:2 hinnehmen (68.). Dass ESV Lok Gotha II in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von Hauke Lencer, der in der 71. Minute zur Stelle war. Als der Unparteiische Stefan Lenz die Partie abpfiff, reklamierte die Mannschaft von Rene Zöllner schließlich einen 3:2-Heimsieg für sich.
Trotz des Sieges bleibt ESV Lok Gotha II auf Platz sieben. ESV Lok Gotha II bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt sechs Siege, ein Unentschieden und acht Pleiten. ESV Lok Gotha II ist seit drei Spielen unbezwungen.
Große Sorgen wird sich Uwe Kühn um die Defensive machen. Schon 34 Gegentore kassierte SG Blau-Weiß Bufleben. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Nach 16 absolvierten Begegnungen nimmt SG Blau-Weiß Bufleben den fünften Platz in der Tabelle ein. Sieben Siege, drei Remis und sechs Niederlagen hat SG Blau-Weiß Bufleben derzeit auf dem Konto. In den letzten fünf Begegnungen holte SG Blau-Weiß Bufleben insgesamt nur fünf Zähler.
In drei Wochen trifft ESV Lok Gotha II auf den nächsten Prüfstein, wenn man am 04.05.2024 die Zweitvertretung von SG SpVgg Siebleben 06 auf eigener Anlage begrüßt. Am Sonntag empfängt SG Blau-Weiß Bufleben FSV Eintracht Wechmar II.