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Kreisklasse ABI Ost: SG Jeßnitz – VfL Großzöberitz, 7:0 (4:0), Raguhn-Jeßnitz
SG Jeßnitz führte VfL Großzöberitz nach allen Regeln der Kunst mit 7:0 vor. Die Überraschung blieb aus: Gegen SG Jeßnitz kassierte VfL Großzöberitz eine deutliche Niederlage. Im Hinspiel hatte SG Jeßnitz die Oberhand behalten und einen 4:1-Erfolg davongetragen.
Kaum hatte die Partie begonnen, brachte Dustin Brian Wolterstorf die Elf von Andre Wolterstorf vor 64 Zuschauern mit 1:0 in Führung. Mit einem schnellen Doppelpack (24./26.) zum 3:0 schockte Justin Burchert VfL Großzöberitz. Die Überlegenheit von SG Jeßnitz spiegelte sich in einer deutlichen Halbzeitführung wider. Der Gastgeber konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei Tabellenführer. Norman Kirchner ersetzte Tom Horn, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Für endgültig klare Verhältnisse sorgten die Treffer von Christopher Hanitzsch (55.), Max-Otto Schade (60.) und Burchert (79.). Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Andre Wolterstorf, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Jeremy Boege und Cedric Laue kamen für Hanitzsch und Maximilian Hause ins Spiel (60.). Nils Franke gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für SG Jeßnitz (84.). Am Ende fuhr SG Jeßnitz einen deutlichen Sieg ein. Dabei demonstrierte SG Jeßnitz bereits in Hälfte eins großes Leistungsvermögen, als man VfL Großzöberitz in Grund und Boden spielte.
Nach 15 Spieltagen und nur einer Niederlage stehen für SG Jeßnitz 34 Zähler zu Buche. Mit nur 14 Gegentoren hat SG Jeßnitz die beste Defensive der Kreisklasse ABI Ost.
In der Defensivabteilung von VfL Großzöberitz knirscht es gewaltig, weshalb die Mannschaft von Coach Klaus Dolge weiter im Schlamassel steckt. Im Sturm der Gäste stimmt es ganz und gar nicht: 20 Treffer konnte er in dieser Saison erst erzielen. VfL Großzöberitz musste sich nun schon neunmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da VfL Großzöberitz insgesamt auch nur vier Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.
Der Motor von VfL Großzöberitz stottert gegenwärtig – seit fünf Spielen ist man jetzt sieglos. Anders ist die Lage hingegen bei SG Jeßnitz, wo man insgesamt 34 Punkte auf dem Konto verbucht und damit den ersten Tabellenplatz einnimmt.
In zwei Wochen trifft SG Jeßnitz auf den nächsten Prüfstein, wenn man am 28.04.2024 bei der Reserve von SV 1920 Roitzsch antritt. Kommenden Samstag muss VfL Großzöberitz reisen. Es steht ein Gastspiel bei der Zweitvertretung von TSV Blau-Weiß Brehna auf dem Programm (Samstag, 15:00 Uhr).