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Erzgebirgsliga: Oelsnitzer FC – FSV Zwönitz, 12:1 (7:1), Oelsnitz/Erzgeb.
FSV Zwönitz präsentierte sich gegen Oelsnitzer FC in einer desaströsen Verfassung und verlor mit 1:12. An der Favoritenstellung ließ Oelsnitzer FC keine Zweifel aufkommen und trug gegen FSV Zwönitz einen Sieg davon. Das Hinspiel bei FSV Zwönitz hatte Oelsnitzer FC schlussendlich mit 5:1 für sich entschieden.
Ray Rodestock stellte die Weichen für Oelsnitzer FC auf Sieg, als er in Minute acht mit dem 1:0 zur Stelle war. Der Tabellenprimus bejubelte noch das letzte Erfolgserlebnis, als Lukas Schreiber für den Ausgleich sorgte (11.). Der Treffer zum 2:1 sicherte dem Gastgeber nicht nur die Führung – es war auch bereits der zweite von Rodestock in diesem Spiel (12.). Samuel Urlaß (19./40.) und Jakob Kretzschmann (22.) erhöhten den Spielstand auf 5:1. Oelsnitzer FC baute die Führung aus, indem Hannes Inhofer zwei Treffer nachlegte (42./42.). In der ersten Hälfte wurde FSV Zwönitz nach Strich und Faden auseinandergenommen, was zur Pause in einen desolaten Rückstand mündete. Ein lupenreiner Hattrick! Dieses Kunststück gelang Lucas Riedel mit den Treffern (56./59./63.) zum 10:1 für Oelsnitzer FC. Morris Berthold gelang ein Doppelpack (71./87.), mit dem er das Ergebnis auf 12:1 hochschraubte. Am Ende ließ Oelsnitzer FC kein gutes Haar an FSV Zwönitz und siegte außerordentlich hoch.
Die errungenen drei Zähler gingen für Oelsnitzer FC einher mit der Übernahme der Tabellenführung. An der Mannschaft von Torsten Sonntag gab es kaum ein Vorbeikommen, sodass die Hintermannschaft erst 14-mal überwunden wurde – bis dato der Bestwert der Erzgebirgsliga. Oelsnitzer FC sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf zehn summiert. In der Bilanz kommen noch zwei Unentschieden und eine Niederlage dazu.
Wann findet der Gast die Lösung für die eigene Abwehrmisere? Im Spiel gegen Oelsnitzer FC setzte es eine neuerliche Pleite, womit FSV Zwönitz im Klassement weiter abrutschte. In der Defensive drückt der Schuh bei FSV Zwönitz, was in den 66 kassierten Treffern zum Ausdruck kommt. Nun musste sich die Elf von Sven Keller schon neunmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.
Die Defensivleistung von FSV Zwönitz lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen Oelsnitzer FC offenbarte FSV Zwönitz eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga. FSV Zwönitz ist nach zehn sieglosen Begegnungen am Stück weiter auf der Erfolgssuche, während Oelsnitzer FC mit insgesamt 32 Punkten in angenehmeren Gefilden heimisch ist.
Während Oelsnitzer FC am kommenden Samstag SpG Ehrenfriedersdorf/Geyer/ Neundorf-Th.W. empfängt, bekommt es FSV Zwönitz am selben Tag mit SpG Thalheim/Burkhardtsdorf zu tun.