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Sparkassen-Kreisoberliga: SpVgg Lohsa/Weißkollm – SV 1922 Radibor, 2:0 (1:0), Lohsa
Nach der Auswärtspartie gegen die SpVgg Lohsa/Weißkollm stand der SV 1922 Radibor mit leeren Händen da. Die SpVgg Lohsa/Weißkollm gewann 2:0. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Die SpVgg Lohsa/Weißkollm wurde der Favoritenrolle gerecht. Der knappe 2:1-Erfolg im Hinspiel hatte seinerzeit dem Team von Trainer Veit Nowotnick Glücksgefühle beschert.
Lucas Roblick brachte die Gastgeber in der 32. Minute in Front. Zur Pause behielt die SpVgg Lohsa/Weißkollm die Nase knapp vorn. In Durchgang zwei lief Johannes Jatzwauk anstelle von Marvin Paschke für den SV 1922 Radibor auf. Der Treffer von John-Pascal Streicher ließ nach 50 Minuten die 70 Zuschauer neuerlich jubeln und vergrößerte den Vorsprung der SpVgg Lohsa/Weißkollm. In der 71. Minute änderte Peter Grenzemann das Personal und brachte Lucas Castejon und Karl Hettasch mit einem Doppelwechsel für Julien Glücklich und Corbinian Schäfer auf den Platz. Am Schluss schlug die SpVgg Lohsa/Weißkollm den SV 1922 Radibor mit 2:0.
Die SpVgg Lohsa/Weißkollm muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die drei Punkte brachten für die SpVgg Lohsa/Weißkollm keinerlei Veränderung hinsichtlich der Tabellenposition. In den letzten fünf Partien rief die SpVgg Lohsa/Weißkollm konsequent Leistung ab und holte neun Punkte.
Mit lediglich 13 Zählern aus 24 Partien steht der SV 1922 Radibor auf einem Abstiegsplatz. Im Angriff weisen die Gäste deutliche Schwächen auf, was die nur 33 geschossenen Treffer eindeutig belegen. Der SV 1922 Radibor musste sich nun schon 17-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der SV 1922 Radibor insgesamt auch nur drei Siege und vier Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Die SpVgg Lohsa/Weißkollm hat die Krise des SV 1922 Radibor verschärft. Der SV 1922 Radibor musste bereits den fünften Fehlschlag in Folge in Kauf nehmen.
Die SpVgg Lohsa/Weißkollm stellt sich am Samstag (15:00 Uhr) bei TSV Wachau vor, einen Tag später und zur selben Zeit empfängt der SV 1922 Radibor Thonberger SC.