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A Junioren KOL: ESV Lok Gotha – SG FC An der Fahner Höhe, 12:1 (8:1), Gotha
Einen berauschenden 12:1-Sieg fuhr ESV Lok Gotha gegen SG FC An der Fahner Höhe ein. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten von ESV Lok Gotha. Und nach den 90 Minuten? Hat sich die Sichtweise bekräftigt. Im Hinspiel hatte der Gastgeber beim 2:1-Sieg alle drei Punkte mit auf den Heimweg genommen.
Mussie Habteab Aregay brachte die Mannschaft von Cornell Reckschwart in der sechsten Minute in Front. Doppelpack für ESV Lok Gotha: Nach seinem ersten Tor (16.) markierte Ali Madarati wenig später seinen zweiten Treffer (16.). Eric Naumann verkürzte für SG FC An der Fahner Höhe später in der 24. Minute auf 1:3. ESV Lok Gotha baute die Führung aus, indem Samuel Creutzburg zwei Treffer nachlegte (30./34.). Mit weiteren Toren von Aregay (34.), Robin Eißer (36.) und Emil Franz (39.) stellte ESV Lok Gotha den Stand von 8:1 her. Angesichts der desolaten Vorstellung von SG FC An der Fahner Höhe in der ersten Hälfte ging es mit einem überragenden Vorsprung für ESV Lok Gotha in die Pause. In der Pause stellte Jan Schuck um und schickte in einem Doppelwechsel Dayne Merkwirth und Raphael Gloger für Jack Schlenzig und Niels Henning Fraaß auf den Rasen. ESV Lok Gotha konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei ESV Lok Gotha. Hauke Lencer ersetzte Aregay, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. ESV Lok Gotha zeigte auch weiterhin keine Gnade. So schossen Lencer (53.), Madarati (77./85.) und Tyler Kühr (81.) vier weitere Treffer. Mit dem Schlusspfiff des Schiedsrichters Nissa Stötzer fuhr ESV Lok Gotha einen exorbitant hohen Sieg ein und SG FC An der Fahner Höhe trat mit einer 1:12-Abfuhr die Heimreise an.
Die drei errungenen Zähler lassen die Aufstiegshoffnungen von ESV Lok Gotha weiter wachsen. Die Verteidigung von ESV Lok Gotha wusste bisher überaus zu überzeugen und wurde erst zwölfmal bezwungen. Die Saisonbilanz von ESV Lok Gotha sieht damit weiter sehr positiv aus. Bei sieben Siegen und drei Unentschieden büßte ESV Lok Gotha lediglich eine Niederlage ein. In den letzten fünf Spielen ließ sich ESV Lok Gotha selten stoppen, drei Siege und zwei Remis stehen in der jüngsten Bilanz.
SG FC An der Fahner Höhe muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. In der Defensivabteilung der Gäste knirscht es gewaltig, weshalb man weiter im Schlamassel steckt. Mit erst elf erzielten Toren hat SG FC An der Fahner Höhe im Angriff Nachholbedarf. SG FC An der Fahner Höhe musste sich nun schon achtmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da SG FC An der Fahner Höhe insgesamt auch nur einen Sieg und zwei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Die schmerzliche Phase von SG FC An der Fahner Höhe dauert an. Bereits zum dritten Mal in Folge verließ man am Sonntag das Feld als Verlierer.
Als Nächstes steht für ESV Lok Gotha eine Auswärtsaufgabe an. Am Sonntag (11:30 Uhr) geht es gegen SG FSV Wutha-Farnroda. SG FC An der Fahner Höhe empfängt – ebenfalls am Sonntag – SG SV Victoria Mechterstädt.