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Kreisklasse Staffel 2: VfL 1888 Ebeleben II – SG Empor Sondershausen, 0:9 (0:7), Schlotheim
Die SG Empor Sondershausen brannte am Sonntag in Schlotheim ein Fußball-Feuerwerk ab und gewann 9:0. Damit wurde der Spitzenreiter der Favoritenrolle vollends gerecht. Das Hinspiel war mit einer 0:8-Klatsche für die Reserve von VfL 1888 Ebeleben geendet.
Vitalii Vinnikov brachte die SG Empor Sondershausen in der 16. Spielminute in Führung. Mit dem Toreschießen war noch lange nicht Schluss, als Serhii Sliusar vor den 20 Zuschauern den zweiten Treffer des Spiels für die Gäste erzielte. Cosmin Petreus baute den Vorsprung des Teams von Coach Mario Stiel in der 21. Minute aus. Mit dem 4:0 von Sliusar für die SG Empor Sondershausen war das Spiel eigentlich schon entschieden (28.). Petreus gelang ein Doppelpack (29./38.), mit dem er das Ergebnis auf 6:0 hochschraubte. Der Halbzeitpfiff war noch nicht ertönt, als Vinnikov seinen zweiten Treffer nachlegte (40.). Die SG Empor Sondershausen dominierte das Geschehen in Durchgang eins nach Belieben und schenkte VfL 1888 Ebeleben II bis zur Pause einen drückenden Rückstand ein. Die SG Empor Sondershausen konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei der SG Empor Sondershausen. Oleksandr Liubashov ersetzte Alex-Sandor Nagy, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. In der Halbzeitpause änderte Maximilian Kiehm das Personal und brachte Ronny Hotze und Sven Juch mit einem Doppelwechsel für Pascal Bohse und Felix Carlstedt auf den Platz. Petreus überwand den gegnerischen Schlussmann zum 8:0 für die SG Empor Sondershausen (54.). Sliusar besorgte in der Schlussphase schließlich den neunten Treffer für die SG Empor Sondershausen (78.). Gleich drei Wechsel nahm VfL 1888 Ebeleben II in der 71. Minute vor. Kai Isserstedt, Toni Jerome Jesemann und Henrik Lange verließen das Feld für Justin Neubert, Björn Schäfer und Marvin Tettenborn. Bei der SG Empor Sondershausen ging in der 77. Minute der etatmäßige Keeper Philipp Bein raus, für ihn kam Magomed Makaev. Mit dem Schlusspfiff hatte VfL 1888 Ebeleben II das Martyrium überstanden und war mit 0:9 geschlagen.
Das Heimteam muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Durch diese Niederlage fällt VfL 1888 Ebeleben II in der Tabelle auf Platz sieben zurück. Die Defensive von VfL 1888 Ebeleben II muss bis dato zu viele Gegentreffer verschmerzen – bereits 56-mal war dies der Fall. In dieser Saison sammelte VfL 1888 Ebeleben II bisher sechs Siege und kassierte neun Niederlagen.
Die SG Empor Sondershausen konnte sich gegen VfL 1888 Ebeleben II auf eine sattelfeste Defensive verlassen und mischt in der Tabelle weiter um die besten Plätze mit. An der Abwehr der SG Empor Sondershausen ist so gut wie kein Vorbeikommen. Erst acht Gegentreffer musste die SG Empor Sondershausen bislang hinnehmen. Die SG Empor Sondershausen ist noch ungeschlagen. Es stehen mittlerweile elf Siege und zwei Unentschieden zu Buche. Die SG Empor Sondershausen erfüllte zuletzt die Erwartungen und verbuchte aus den jüngsten fünf Partien 15 Zähler.
Am Samstag, den 20.04.2024 (15:00 Uhr) reist VfL 1888 Ebeleben II nach Großwechsungen, die SG Empor Sondershausen empfängt einen Tag darauf (14:00 Uhr) SV Badra.