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Kreisliga: SV Ilmenau – Vastorfer SK, 4:0 (4:0), Melbeck
Mit einer 0:4-Niederlage im Gepäck ging es für den Vastorfer vom Auswärtsmatch bei SV Ilmenau in Richtung Heimat. Die Beobachter waren sich einig, dass der Vastorfer SK als Außenseiter in das Spiel gegangen war, weshalb der Ausgang niemanden verwunderte.
Martin Okon brachte den SV Ilmenau in der 21. Minute nach vorn. Hüseyin Alak beförderte das Leder zum 2:0 des Heimteams über die Linie (37.). Kurz vor dem Pausenpfiff erhöhte Jeremy Mahn den Vorsprung der Mannschaft von Sascha Hartig auf 3:0 (40.). Bevor es in die Pause ging, hatte Dennis Pölckow noch das 4:0 des SV Ilmenau parat (44.). Der SV Ilmenau dominierte den Gegner zur Pause nach Belieben und ging mit einer deutlichen Führung in die Kabine. Der SV Ilmenau konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei SV Ilmenau. Robin Drewes ersetzte Jaymie Joel Langer, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Sascha Hartig, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Finn Ivo Brandt und Rami Bateekha kamen für Liam Elias Langer und Pölckow ins Spiel (60.). Mit Felix Meyer und Gian-Luca Mancini nahm Sascha Hartig in der 70. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Justin Fahrenholz und Luka-Leon Dittmer. Bis zum Schlusspfiff durch Schiedsrichter Mohamed Elbrol betrieb der Vastorfer nach einem desolaten ersten Spielabschnitt in Halbzeit zwei Schadensbegrenzung und verhinderte eine noch höhere Pleite. Am Ende hieß es 4:0 zugunsten des SV Ilmenau.
Der SV Ilmenau beißt sich in der Aufstiegszone fest. Mit dem Sieg baute der SV Ilmenau die erfolgreiche Saisonbilanz aus. Bislang holte der SV Ilmenau 14 Siege, vier Remis und kassierte erst sechs Niederlagen.
Der Vastorfer SK bekommt das Defensivmanko nicht in den Griff und steckt weiter im Keller fest. Mit 82 Toren fing sich der Vastorfer die meisten Gegentore in der Kreisliga ein. Die Gäste mussten sich nun schon 19-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da die Elf von Trainer Philipp Grabowski insgesamt auch nur einen Sieg und vier Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.
Nach der klaren Niederlage gegen den SV Ilmenau ist der Vastorfer weiter das defensivschwächste Team der Kreisliga. Der SV Ilmenau wandert mit nun 46 Zählern auf dem Konto weiter auf dem Erfolgspfad, während die Welt des Vastorfer SK gegenwärtig trist aussieht.
Der SV Ilmenau stellt sich am Samstag (15:00 Uhr) bei TuS Wieren vor, einen Tag später und zur selben Zeit empfängt der Vastorfer den TuS Bodenteich.