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Kreisklasse B3 Mannheim: SV Laudenbach – SV Rippenweier, 6:1 (4:1), Laudenbach
SV Laudenbach erteilte SV Rippenweier eine Lehrstunde: 6:1 hieß es am Ende für SV Laudenbach. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten von SV Laudenbach. Und nach den 90 Minuten? Hat sich die Sichtweise bekräftigt. Beim 2:2-Remis aus dem Hinspiel hatten beide Seiten nur die minimale Anzahl an Punkten für sich verbucht.
Marcel Waldmann brachte SV Rippenweier in der zwölften Minute ins Hintertreffen. Nach nur 23 Minuten verließ Fabio Antona von den Gästen das Feld, Christian Beckenbach kam in die Partie. Benjamin Braun erhöhte für SV Laudenbach auf 2:0 (28.). Jörg Penndorf, der von der Bank für Dennis Bickel kam, sollte für neue Impulse bei SV Rippenweier sorgen (31.). Der dritte Streich von SV Laudenbach war Jannis Will vorbehalten (34.). Tim Eitzer baute den Vorsprung der Heimmannschaft in der 36. Minute aus. Wenige Momente vor dem Seitenwechsel war Penndorf mit dem 1:4 für SV Rippenweier zur Stelle (45.). SV Laudenbach konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei Team von Trainer Dirk Resnik. Daniel Herion ersetzte Tim Baier, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. SV Rippenweier rettete sich mit einem deutlichen Rückstand in die Halbzeitpause. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Dirk Resnik, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Collin Lache und Sebastian Vetter kamen für Braun und Kevin Büschler ins Spiel (51.). Für den nächsten Erfolgsmoment von SV Laudenbach sorgte Eitzer (55.), ehe Mirko Winz das 6:1 markierte (87.). Mit dem Schlusspfiff durch Referee Nedzad Suljkanovic fuhr SV Laudenbach einen Kantersieg ein, der sich schon vor der Halbzeitpause abgezeichnet hatte.
Durch den nie gefährdeten Sieg gegen SV Rippenweier festigte SV Laudenbach den vierten Tabellenplatz. Erfolgsgarant von SV Laudenbach ist die funktionierende Offensivabteilung, die mit 76 Treffern den Liga-Bestwert aufzeigt. SV Laudenbach sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf zwölf summiert. In der Bilanz kommen noch zwei Unentschieden und sechs Niederlagen dazu.
Große Sorgen wird sich Patrick Streb um die Defensive machen. Schon 55 Gegentore kassierte SV Rippenweier. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Nach der empfindlichen Schlappe steckt SV Rippenweier weiter im Schlamassel. Nun musste sich SV Rippenweier schon zwölfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die fünf Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.
Mit insgesamt 38 Zählern befindet sich SV Laudenbach voll in der Spur. Die Formkurve von SV Rippenweier dagegen zeigt nach unten.
Am kommenden Sonntag trifft SV Laudenbach auf Spvgg 07 Mannheim, SV Rippenweier spielt am selben Tag gegen SG 1983 Viernheim 2.