SV Affalter seit sechs Spielen ohne Pleite – Krise von TSV 1864 Schlettau geht weiter
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Sparkassen-Kreisliga West: TSV 1864 Schlettau – SV Affalter, 2:3 (1:3), Schlettau
Erfolgreich brachte der SV Affalter den Auswärtstermin bei TSV 1864 Schlettau über die Bühne und gewann das Match mit 3:2. TSV 1864 Schlettau erlitt gegen den SV Affalter erwartungsgemäß eine Niederlage. Im Hinspiel hatte der SV Affalter die Oberhand behalten und einen 7:0-Erfolg davongetragen.
Bereits nach wenigen Zeigerumdrehungen sorgte Lukas Weißer mit seinem Treffer vor 57 Zuschauern für die Führung des Gasts (6.). Die Mannschaft von Coach Johannes Maletzky machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Richard Krutzsch (9.). Der dritte Streich des SV Affalter war Nick Hunger vorbehalten (36.). TSV 1864 Schlettau verkürzte den Rückstand in der 45. Minute durch einen Elfmeter von Pascal Frank auf 1:3. Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Falk Wendler von TSV 1864 Schlettau nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Nico Starke blieb in der Kabine, für ihn kam Kevin Gebhardt. Mit dem 2:3 gelang Frank ein Doppelpack – an der Niederlage änderte dies jedoch auch nichts mehr (52.). Trotz einer deutlichen Leistungssteigerung im Verlauf der Partie schaffte es TSV 1864 Schlettau nicht mehr, etwas Zählbares zu erringen.
85 Tore kassierte das Heimteam bereits im Laufe dieser Spielzeit – so viel wie keine andere Mannschaft in der Sparkassen-Kreisliga West. Mit lediglich fünf Zählern aus 18 Partien steht TSV 1864 Schlettau auf dem Abstiegsplatz. Mit nun schon 15 Niederlagen, aber nur einem Sieg und zwei Unentschieden sind die Aussichten von TSV 1864 Schlettau alles andere als positiv.
Durch die drei Punkte verbesserte sich der SV Affalter im Tableau auf die dritte Position. Der SV Affalter knüpft mit dem Sieg an die guten Auftritte in der bisherigen Saison an. Insgesamt sammelte der SV Affalter zehn Siege, zwei Unentschieden und kassierte nur sechs Niederlagen.
TSV 1864 Schlettau steckt nach sechs Partien ohne Sieg im Schlamassel, während der SV Affalter mit aktuell 32 Zählern alle Trümpfe in der Hand hat.
Am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) reist TSV 1864 Schlettau zu FSV Zwönitz, gleichzeitig begrüßt der SV Affalter SpG Mitteldorf/Neuwürschnitz auf heimischer Anlage.