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Kreisliga A2-E/M: TSV Heimsheim – KSV Renningen, 8:2 (2:1), Heimsheim
KSV Renningen kam gegen den TSV Heimsheim mit 2:8 unter die Räder. Die Überraschung blieb aus: Gegen den TSV Heimsheim kassierte KSV Renningen eine deutliche Niederlage. Der TSV Heimsheim hatte im Hinspiel mit 2:0 gewonnen.
Vincenzo Demarco schoss in der zwölften Minute vom Elfmeterpunkt das erste Tor des Spiels für den Gastgeber. Aus der Ruhe ließ sich KSV Renningen nicht bringen. Sezayi Bayrak erzielte wenig später den Ausgleich (15.). Anstelle von Kevin Huss war nach Wiederbeginn Ahmet Baykus für den Gast im Spiel. In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit schoss Marco Anello den Führungstreffer für den TSV Heimsheim. Die Pausenführung der Mannschaft von Zeki Muharemi fiel knapp aus. Mit einem Doppelwechsel wollte KSV Renningen frischen Wind in das Spiel bringen und so schickte Selcuk Bayrak Atakan Celik und Levent Cemil Cakaloglu für Berkant Bayrak und Sezayi Bayrak auf den Platz (50.). Nach rund einer Stunde ging der TSV Heimsheim aufs Ganze. Zunächst vergrößerte Heiko Krannich den Vorsprung des TSV Heimsheim auf zwei Tore (52.). Wenig später erhöhte Kajeevan Sasikaran nochmals und sorgte damit für die Vorentscheidung (54.). KSV Renningen verkürzte den Rückstand in der 65. Minute durch einen Elfmeter von Cakaloglu auf 2:4. Krannich (79.), Julian Patrick Rektorscheck (84.) und Yasin Sahin (90.) ließen im weiteren Verlauf keine Zweifel am Sieg des TSV Heimsheim aufkommen. Es waren nur noch wenige Augenblicke zu spielen, als Leon Geiger für einen Treffer sorgte (92.). Am Ende kam der TSV Heimsheim gegen KSV Renningen zu einem verdienten Sieg.
Trotz des Sieges bleibt der TSV Heimsheim auf Platz neun. Der TSV Heimsheim verbuchte insgesamt neun Siege, zwei Remis und acht Niederlagen. Durch den klaren Erfolg über KSV Renningen ist der TSV Heimsheim weiter im Aufwind.
Die Defizite in der Verteidigung sind bei KSV Renningen klar erkennbar, sodass bereits 92 Gegentreffer hingenommen werden mussten. Die Abwehrprobleme von KSV Renningen bleiben akut, sodass KSV Renningen weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. Mit nun schon 16 Niederlagen, aber nur einem Sieg und einem Unentschieden sind die Aussichten von KSV Renningen alles andere als positiv. Die Bilanz der letzten fünf Begegnungen ist bei KSV Renningen noch ausbaufähig. Nur drei von möglichen 15 Zählern beanspruchte man für sich.
Während der TSV Heimsheim am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) bei Enosis Leonberg gastiert, duelliert sich KSV Renningen zeitgleich mit der Zweitvertretung von SKV Rutesheim.