Kreisoberliga: SV Glienicke /Nordbahn – SpG Lichterfelde/Finow, 4:2 (2:1), Schönfließ

Am Sonntag begrüßte der SV Glienicke /Nordbahn SpG Lichterfelde/Finow. Die Begegnung ging mit 4:2 zugunsten des SV Glienicke /Nordbahn aus. Die Experten wiesen SpG Lichterfelde/Finow vor dem Match gegen den SV Glienicke /Nordbahn die Favoritenrolle zu, der Spielverlauf belehrte sie letzten Endes jedoch eines Besseren. SpG Lichterfelde/Finow hatte das Hinspiel gegen den SV Glienicke /Nordbahn mit 2:0 gewonnen.

Fabio Rondinelli brachte den SV Glienicke /Nordbahn in der 13. Minute in Front. Der Treffer von Rene Hoppe aus der 32. Minute bedeutete vor den 81 Zuschauern fortan eine deutliche Führung zugunsten der Gastgeber. Als manch einer bereits mit den Gedanken in der Halbzeitpause war, besorgte Alexander Targatz auf Seiten von SpG Lichterfelde/Finow das 1:2 (42.). Der SV Glienicke /Nordbahn führte zur Halbzeit knapp mit einem Tor Vorsprung. Felix Mittelstädt versenkte die Kugel zum 3:1 für das Team von Coach Dominik Hirsch (56.). Der SV Glienicke /Nordbahn stellte in der 65. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Kim Marvin Ray Michalski, Normen Rohde und Toko-Kevin Pilot für Hendrik Güttler, Philipp Golembus und Kevin Dehl auf den Platz. Durch ein Eigentor von George Burghause verbesserte der SV Glienicke /Nordbahn den Spielstand auf 4:1 für sich (66.). In der 76. Minute brachte Philipp Tulke das Netz für SpG Lichterfelde/Finow zum Zappeln. Am Schluss fuhr der SV Glienicke /Nordbahn gegen den Gast auf eigenem Platz einen 4:2-Sieg ein.

Mit dem Erfolg in der Tasche rutschte der SV Glienicke /Nordbahn im Klassement nach vorne und belegt jetzt den vierten Tabellenplatz. Offensiv sticht der SV Glienicke /Nordbahn in den bisherigen Spielen deutlich hervor, was an 57 geschossenen Treffern leicht abzulesen ist. Der SV Glienicke /Nordbahn sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf zwölf summiert. In der Bilanz kommen noch zwei Unentschieden und acht Niederlagen dazu. Aus den vergangenen fünf Partien verbuchte der SV Glienicke /Nordbahn nur sechs Zähler.

Durch diese Niederlage fällt SpG Lichterfelde/Finow in der Tabelle auf Platz drei zurück. Nur zweimal gab sich die Elf von Rajko Seidel bisher geschlagen. In den letzten fünf Partien ließ SpG Lichterfelde/Finow zu viele Punkte liegen. Von 15 möglichen Zählern holte man lediglich sieben.

Nächster Prüfstein für den SV Glienicke /Nordbahn ist auf gegnerischer Anlage die Zweitvertretung von FC 98 Hennigsdorf (Samstag, 12:00 Uhr). SpG Lichterfelde/Finow misst sich am gleichen Tag mit dem SV Grün-Weiß Bergfelde.